Stuttgarts Trainer Jürgen Seeberger brachte nach dem 1:1 in Ingolstadt vier neue Spieler: Für Leon, Pischorn, Vier und Rathgeb begannen Kraus, Geyer, Hertner und Broghammer.
Auf neus Personal setzte auch Unterhachings Trainer Klaus Augenthaler im Vergleich zum 1:0 gegen Wuppertal: Riederer, Balkan, Schwabl und Kanca ersetzten Kampa, Thorsten Schulz, Zillner sowie Steegmann (Gelbsperre).
Der 37. Spieltag
Für beide Teams ging es vor der Partie um nichts mehr. Dieser Umstand machte sich dann auch in der Begegnung bemerkbar. Vieles auf beiden Seiten blieb Stückwerk, in den Zweikämpfen fehlte die letzte Konsequenz.
Die Oberbayern hatten optische Feldvorteile, doch die Schwaben erzielten die Tore: Angreifer Schipplock nutzte zwei Unachtsamkeiten der Hachinger Abwehr eiskalt aus (8., 40.). Mit den 2:0 ging es auch in die Kabinen.
Stuttgart hatte nach dem Seitenwechsel die Partie eigentlich unter Kontrolle. Dann aber vertändelte die Abwehr den Ball und Leandro bedankte sich mit dem Anschlusstreffer (54.). Fortan waren die Münchner Vorstädter am Drücker. Ein Tor wollte dem Augenthaler aber nicht mehr gelingen, auch weil Leandro in der 66. Minute an der Querlatte des Stuttgarter Gehäuses scheiterte.
Besser machte es wenig später Didavi. Der junge Stuttgarter zog aus spitzem Winkel einfach mal ab und traf zum entscheidenden 3:1. Danach ließen es beide Teams ruhiger angehen, bis zum Abpfiff passierte nichts mehr. Unterhaching musste damit erstmals unter Trainer Klaus Augenthaler auswärts den Platz als Verlierer verlassen, den Stuttgartern gelang dagegen die Wiedergutmachung für das 1:3 im letzten Heimspiel gegen Wuppertal.
Stuttgart II ist am letzten Spieltag in Jena zu Gast, während es Unterhaching zu Hause mit Wehen Wiesbaden zu tun bekommt.