Laut diverser Medienberichte soll es zwischen Matmour, der sei Juli 2016 bei den Giesingern spielt und auf 13 Ligaspiele kommt, und dem Verein um Trainer Vitor Pereira zu einem Zerwürfnis gekommen sein.
Die Sechziger dementierten in der offiziellen Mitteilung, dass Matmour etwa der Kontakt zu den Kollegen untersagt oder gegen ihn ein Hausverbot erlassen worden sei.
Matmour, der noch einen Vertrag bis 2019 besitzt, habe Coach Pereira in der Winter-Vorbereitung nicht überzeugen können, deshalb sei ihm ein Wechsel nahegelegt worden. Der genaue Wortlaut: "Dabei konnte der offensive Mittelfeldspieler Cheftrainer Vitor Pereira nicht davon überzeugen, dass er ihm langfristig bei der Umsetzung seiner Spielidee und beim Erreichen der Ziele des TSV 1860 weiterhelfe. Aus diesem Grund haben wir Matmour einen Wechsel nahegelegt und unterstützen den Spieler bei der Suche eines neuen Klubs."
Mit großem Interesse habe 1860 München auf eine einvernehmliche Lösung hingearbeitet und sehr viele Gespräche mit Matmour geführt. Dass der Profi nun über die Medien Druck ausübe, lasse den Verein darauf schließen, "dass er lediglich das Ziel verfolgt, finanziellen Nutzen aus dieser Situation zu ziehen".