Bundesliga

Vargas vor Comeback beim FCA - Maaßen sieht "große Schritte" bei Pepi

Augsburg: Baumgartlinger wohl im Kader gegen Mainz

Vargas vor Comeback beim FCA - Maaßen sieht "große Schritte" bei Pepi

Zurück im Teamtraining: Ruben Vargas.

Zurück im Teamtraining: Ruben Vargas. IMAGO/Krieger

Zwei Europapokal-Teilnehmer hat der FC Augsburg hinter sich und einen geschlagen, am Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) wartet mit Mainz 05 "das nächste dicke Brett", wie Enrico Maaßen prophezeit. Sehr gut ist die Stimmung nach dem Überraschungserfolg in Leverkusen, die Analyse, was gut und was nicht gut war, fiel trotzdem nüchtern aus.

Den "unbedingten Willen", wie ihn Maaßen am vergangenen Wochenende gesehen hat, fordert er nun auch gegen einen "stabilen" Gegner. Den unbedingten Willen, "jetzt nachzulegen". Mit breiter Brust will der FCA-Trainer seine vermutlich unveränderte Startelf auf den Rasen schicken. "Wir müssen daran glauben, auch mal das zweite Spiel hintereinander gewinnen zu können."

Baumgartlinger und Vargas vor Sprung in den Kader 

Dieser Glaube verfestigt sich beim Blick aufs Personal. Wenn Neuzugang Julian Baumgartlinger "sich morgen so fühlt, wie er sich heute gefühlt hat, wird er im Kader stehen". Überraschend könnte dort auch der Name Ruben Vargas auftauchen.

Der quirlige Schweizer hatte sich im Juni bei der Nationalmannschaft schwer am Oberschenkel verletzt und in dieser Woche erstmals voll mit der Mannschaft trainiert. "Er hat einen spritzigen Eindruck gemacht", freut sich Maaßen. "Deswegen wird er höchstwahrscheinlich im Kader stehen."

Maaßen lobt Pepi

Gleiches gilt für Rekordeinkauf Ricardo Pepi. Der 16 Millionen Euro teure US-Amerikaner kommt aber über Kurzeinsätze, so sehr sie dem Trainer gefallen, noch nicht hinaus. Trotzdem lobt Maaßen: "Ich finde, dass er große Schritte gemacht hat - gerade von der Persönlichkeit. Es ist sehr wichtig, dass wir ihm Zeit geben, sich entwickeln zu können. Auch wenn es im Moment vielleicht Joker-Rollen sind. Die Entwicklung geht in die absolut richtige Richtung, und ich bin davon überzeugt, dass wir in dieser Saison sehr viele gute Bundesliga-Spiele von Ricardo Pepi sehen werden."

Nicht "wahnsinnig weit weg" ist Pepi laut Maaßen zwar von der Startelf entfernt, wirklich nah dran aber wohl auch nicht. "Das hängt immer ein Stück weit damit zusammen, ob wir mit einer Spitze oder mit zwei Spitzen spielen. Im Moment spielen wir eher mit zwei, und das ist dann ein Grund, warum ein Stürmer nicht spielt." Gegen Mainz dürften erneut Frederik Jensen und Ermedin Demirovic beginnen.

Mario Krischel

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