15:21 - 20. Spielminute

Tor 1:0
Copado
Vorbereitung Barut
Unterhaching

15:30 - 29. Spielminute

Tor 2:0
Akonnor
Vorbereitung Copado
Unterhaching

16:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Chipev
für Berger
Aue

16:07 - 50. Spielminute

Tor 3:0
von Walsleben-Schied
Vorbereitung Omodiagbe
Unterhaching

16:19 - 62. Spielminute

Tor 4:0
Barut
Vorbereitung Copado
Unterhaching

16:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Berger
für Liebers
Aue

16:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Kunze
für Juskowiak
Aue

16:29 - 72. Spielminute

Tor 4:1
Kunze
Vorbereitung Heidrich
Aue

16:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Vaccaro
für von Walsleben-Schied
Unterhaching

16:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
da Costa
für Akonnor
Unterhaching

16:42 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Custos
für Adzic
Unterhaching

UHA

AUE

2. Bundesliga

Barut-Treffer macht Heimsieg perfekt

5. Spieltag, SpVgg Unterhaching - Erzgebirge Aue 4:1 (2:0)

Barut-Treffer macht Heimsieg perfekt

Unterhachings Coach Andreas Brehme musste sein Team gegenüber dem 0:2 gegen Alemannia Aachen auf einer Position ändern: Für den erkrankten Sukalo (fiebrige Erkältung) lief Sträßer in der Startelf auf. Der Neuzugang aus Regensburg rückte in die Abwehrkette, Majstorovic sollte Sukalo im Mittelfeld ersetzen. Auch Aue-Trainer Gerd Schädlich war gezwungen, Umstellungen im Vergleich zum 0:0 gegen Ahlen vorzunehmen: Toppmöller musste auf Grund einer fiebrigen Erkältung kurzfristig passen, Trehkopf und Kos konnten Gelb-Rot-gesperrt nicht mitwirken. Rehm und Berger rückten ebenso ins Team wie Emmerich. Der Kapitän gab sein Saisondebüt für Aue.


Der 5. Spieltag im Überblick


Nach schwachem Beginn beider Teams im Generali-Sportpark nahm das Spiel mehr und mehr Fahrt auf. Aue gab nach zwölf Minuten den ersten Warnschuss ab, der Ex-Hachinger Helbig scheiterte aber am Pfosten. Unterhaching schien wachgerüttelt und erarbeitete sich gegen die zu sorglos und passiv agierende Erzgebirge-Defensive Chancen. Eine davon nutzte Copado nach 19 Minuten. Eine Flanke von Barut köpfte der Hachinger Torjäger vom hinteren Fünfmetereck freistehend unhaltbar für Torwart Hahnel ins linke untere Eck. Aue zeigte sich nicht geschockt, konnte aber die leichten Unsicherheiten in der SpVgg-Hintermannschaft nicht in einen Treffer ummünzen. Den erzielte wieder Copado auf der anderen Seite, doch Schiedsrichter Lutz Wagner ließ den Schuss des Angreifers in das rechte Tordreieck auf Grund eines Foulspiels von Barut nicht gelten. Hachings Coach Andreas Brehme protestierte lautstark gegen die Entscheidung des Unparteiischen und musste auf der Tribüne Platz nehmen. Seine Mannschaft schien dies nicht negativ zu beeinflussen, denn die zeigte sich spiel- und lauffreudiger als Aue und erhöhte nach einer knappen halben Stunde auf 2:0. Nach einem Dribbling im Mittelfeld passte Copado in die linke Strafraumhälfte zu Akonnor, der den Ball ins rechte untere Eck schoss. Unterhaching gab weiter den Ton an, hatte aber kurz vor der Pause Pech, als ein Omodiagbe-Kopfball nur Zentimeter am linken Pfosten vorbeistrich. Im zweiten Durchgang änderte sich am Geschehen nur wenig. Unterhaching spielte konzentriert weiter und nutzte seine Chancen konsequent. So war Schied nach 49 Minuten zur Stelle, als die Erzgebirge-Abwehr nach einer Ecke den Ball nicht aus der Gefahrenzone brachte und schoss vom rechten Strafraumeck links unten ein. Aue bäumte sich gegen die drohende Niederlage nicht auf und musste nach einer guten Stunde einen weiteren Treffer hinnehmen. Curri ließ sich im Mittelfeld den Ball von Copado abnehmen, das Leder landete bei Barut, der alleine vor Hahnel keine Probleme hatte. Mit dem zweiten Treffer von Barut war die Partie entschieden, auch wenn Kunze 20 Minuten vor dem Ende per Kopf auf 1:4 verkürzen konnte.

Im dritten Anlauf hat es für Unterhaching nun doch geklappt. Nach zwei Heimniederlagen in Folge kam die SpVgg zu einem verdienten Erfolg gegen eine insgesamt schwache Mannschaft aus Aue. Haching hat sich mit dem "Dreier" ins Mittelfeld hochgespielt, Erzgebirge wartet nach dem glänzenden Saisonstart mit zwei Siegen nun schon drei Spieltage auf einen Sieg.