15:03 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Ahanfouf
Duisburg

16:11 - 56. Spielminute

Tor 1:1
Baumgart
Foulelfmeter
Union

16:23 - 68. Spielminute

Tor 2:1
Sobotzik
Union

16:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Spizak
für Keidel
Duisburg

16:29 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
M. Kurth
für R. Maas
Duisburg

16:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Pfuderer
für Ernemann
Union

16:38 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
van Houdt
für El Kasmi
Duisburg

16:41 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Keita
für S. Ristic
Union

FCU

MSV

2. Bundesliga

"Eisernen" kämpfen "Zebras" nieder

22. Spieltag, 1. FC Union Berlin - MSV Duisburg 2:1 (0:1)

"Eisernen" kämpfen "Zebras" nieder

Drei personelle Änderungen nahm Union-Coach Mirko Votava nach dem 2:2 bei Greuther Fürth vor: Der von einer Grippe genese Wulnikowski stand für Henzler im Tor, Neuzugang Brusko durfte für Pätz ran, im Angriff stürmte Ristic für Popov. Nach zuletzt zwei Siegen ohne Gegentor sah Duisburgs Trainer Norbert Meier keine Notwendigkeit seine Erfolgself zu ändern und schickte exakt jene elf Spieler auf den Platz, die beim 2:0 über Trier begannen.


Der 22. Spieltag im Überblick


Tore und Karten

0:1 Ahanfouf (3')

1:1 Baumgart (56')

mehr Infos
1. FC Union Berlin
Union

Wulnikowski2 - Kozak3,5, Page3, J. Sandmann4,5 , Dabac4 - Brusko4, Ernemann4,5 , Sobotzik3,5 , Baumgart3,5 , F. Bruns4 - S. Ristic4

mehr Infos
MSV Duisburg
Duisburg

Langerbein3 - Wolters3, Baelum3,5, Drsek3,5, Kai Oswald3,5 - R. Maas4 , Voss3,5, El Kasmi3,5 , Keidel4 , Bugera4 - Ahanfouf3

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

4,5
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 7.716
mehr Infos

Keine drei Minuten waren gespielt und Union Berlin lag an der "Alten Försterei" zurück. Nach einer Flanke von Keidel patzte Ernemann im Strafraum, Ahanfouf nutzte die Chance und traf per Kopf zur Führung für die Duisburger.

Der MSV blieb auch in der Folgezeit am Drücker, Union zeigte sich durch den Rückstand geschockt. In der neunten Minute musste Berlins Keeper Wulnikowski Kopf und Kragen riskieren, um gegen den durchgebrochenen Ahanfouf einen höheren Rückstand zu verhindern.

Es dauerte bis zur 21. Minute, ehe die "Eisernen" ein ersten Lebenszeichen von sich gaben. Nach einer gelungen Kombination auf der linken Seite stand Ristic plötzlich frei, doch Langerbein im MSV-Tor konnte den Schuss des 28-Jährigen parieren.

Die Möglichkeit Ristic' war aber ein Weckruf für Union, die die Partie nun deutlich ausgeglichener gestalten konnten. Duisburg ließ sich weiter zurückfallen und verlegte sich mehr auf die Kontertaktik. Bis zum Seitenwechsel konnte beide Teams aber keinen Treffer mehr erzielen.

Ohne personelle Äderungen ging es nach der Pause weiter. Die Partie brauchte einige Zeit, um wieder an Fahrt aufzunehmen. Dann aber gleich richtig: Langer Ball von Ernemann auf Bruns, MSV-Kapitän Wolters gab dem Union-Stürmer im Strafraum einen kleinen Schubs, Schiedsrichter Wolfgang Stark entschied zum Entsetzen der Duisburger auf Foulelfmeter. Kapitän Baumgart ließ sich die Möglichkeit nicht entgehen und verwandelte den Strafstoß zum Ausgleich (56.).

Und Union Berlin blieb am Drücker. Mit viel Einsatz und Kampf machten die Votava-Schützlinge die spielerische Unterlegenheit gegenüber Duisburg wett und gingen 20 Minuten vor Schluss sogar in Führung. Nach schönem Zusammenspiel zwischen Bruns und Ristic hatte Sobotzik plötzlich freie Bahn. Der Mittelfeldmotor ließ sich nicht zwei Mal bitten und überwand Langerbein mit einem Schuss ins linke Toreck.

MSV-Trainer Norbert Meier reagierte auf den Rückstand und brachte mit Spizak und Kurth zwei frische Angreifer, etwas später gesellte sich auch noch van Houdt dazu. Die "Zebras" drängten in den Schlussminuten mächtig auf den Ausgleich, doch Union Berlin brachte den Erfolg mit viel Geschick und auch einer gehörigen Portion Glück über die Zeit.

Union Berlin siegte dank einer Leistungssteigerung im zweiten Abschnitt etwas glücklich mit 2:1 (0:1) gegen den MSV Duisburg. Der MSV war an der "Alten Försterei" über weite Strecken der Partie das spielerisch reifere Team, ließ sich aber nach einem umstrittenen Strafstoß-Pfiff im zweiten Abschnitt gegen aufopferungsvoll kämpfende Berliner das Heft aus der Hand nehmen.