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Die Chancen der Teilnehmer in Russland
In wenigen Tagen startet die Weltmeisterschaft in Russland. Welche Mannschaften zählen zu den Topfavoriten, welche haben eher Außenseiterchancen? Der kicker bewertet alle Teams mit einem bis maximal fünf Sternen. Getty Images
Australien ist schon mit besseren Kadern zu WM-Turnieren gereist. Die Elf wird sich teuer verkaufen, hat aber zu wenig Qualität, um weiterzukommen. Getty Images
Die Iraner sind kein Kanonenfutter. Das Team wird sich gut verkaufen, angesichts der Konkurrenz jedoch wohl nicht über die Gruppe hinauskommen. Getty Images
Der unerfahrene Neuling wird vor allem Lehrgeld zahlen. Jeder Punkt wäre schon ein Erfolg. Hier dürfte das Motto gelten: Dabei sein ist alles. Getty Images
In allen Mannschaftsteilen mangelt es an internationaler Klasse. Für ein Weiterkommen reicht es selbst in dieser schwachen Gruppe nicht. Getty Images
Im Angriff fehlt bis auf Son die Durchschlagskraft, die Abwehrkette ist löchrig. Ein gutes Mittelfeld reicht nicht, um die Gruppenphase zu überstehen. Getty Images
Tunesien könnte das Zünglein an der Waage um den Gruppensieg werden. Allerdings sind die eigenen Chancen auf das Achtelfinale nur sehr gering. Getty Images
Ein Salah ist nicht genug, um weit zu kommen. Schon das Achtelfinale wird sehr schwierig, ist aber nicht unmöglich. Danach sind die Hürden zu hoch. Getty Images
Eine weitere Sensation wird schwierig, denn keiner unterschätzt Costa Rica mehr. Zu Recht, weil das Team vereinzelt immer noch überraschen kann. Getty Images
Überzeugen konnte diese Elf selten. Aber sie ist individuell stark genug für Überraschungen. Die Gruppe zu überstehen, wird dennoch sehr schwierig. Getty Images
Die in der Qualifikation so gute Defensive trifft nun auf hochklassige Stürmer. Ob sie standhält, ist fraglich. Das Achtelfinale wäre eine Überraschung. Getty Images
Ohne WM-Erfahrung hat Peru trotz Farfan nur geringe Chancen. Wenn es optimal läuft, reicht es vielleicht dennoch fürs Achtelfinale. Getty Images
Das Team hat zu viele Schwachstellen, um trotz Heimrecht eine große Rolle zu spielen. Mehr als das Achtelfinale wäre eine Überraschung. picture alliance
Insgesamt ist die Mannschaft zu unausgeglichen besetzt, um für Furore sorgen zu können. Dennoch ist das Achtelfinale ein erreichbares Ziel. Getty Images
Dänemark ist eine Wundertüte. Die Leistungen schwanken erheblich. Ein Aus in der Gruppe ist ebenso denkbar wie ein Vorstoß ins Viertelfinale. Getty Images
Wenn die Elf die harte Gruppe übersteht, wäre das ein Erfolg. Eine Sensation wie bei der EM 2016 dürfte diesmal sehr viel schwieriger werden. Getty Images
Eine gefährliche Elf, der eine echte Überraschung zugetraut werden darf. Für den ganz großen Wurf ist sie jedoch zu unausgeglichen besetzt. Getty Images
Treten die starken Individualisten als Team auf, kann Kroatien viel erreichen. Patzt die Defensive, ist jedoch auch schon ein frühes Aus möglich. Getty Images
Die eingespielte Truppe ist dank ihrer Offensivqualitäten gefährlich. Das Achtelfinale ist drin, die instabile Balance wird wohl mehr verhindern. Getty Images
Das physisch und technisch starke Team hat durchaus Chancen auf das Achtelfinale. Ob es danach weitergeht, hängt von Gegner und Tagesform ab. Getty Images
Trotz eines Lewandowski wird sich Polen schwertun, mehr zu erreichen als das Achtelfinale. Und selbst das ist in dieser Gruppe nicht so einfach. Getty Images
Die kompakte Elf kann vereinzelt Topleistungen abliefern und jedem Gegner das Leben schwer machen. Für das Achtelfinale könnte es reichen. Getty Images
Mit dieser "Bundesliga-Truppe" sollte das Achtelfinale möglich sein. Danach wartet wohl die DFB-Elf. Da müsste man dann aber über sich hinauswachsen. Getty Images
Wer dieses Team unterschätzt, wird sein blaues Wunder erleben. Körperlich robust mit guten Technikern und Topstar Mané ist Senegal sehr zu beachten. Getty Images
In der leichten Gruppe ist Uruguay Favorit. Danach zählen das Sturmduo Cavani/Suarez und die Defensivqualität, die maximal bis ins Viertelfinale reichen könnten. Getty Images
Die Offensive ist Weltklasse, die Defensive anfällig. Messi kann es alleine nicht richten, daher dürfte der Titel weiterhin ein Traum für ihn bleiben. Getty Images
In Bestformation ist die Elf mit vielen England-Profis glänzend besetzt und hat riesiges Potenzial. Wenn sie es umsetzt, spielt sie um den Titel mit. Getty Images
Sind die Profis nach der Saison fit genug, wie gut ist der Keeper, wie stabil die Defensive? Wenn das alles passt, ist mindestens das Viertelfinale drin. picture alliance
Das spielerische Potenzial ist titelreif, aber als Team wirkt Frankreich fragil. Für den ganz großen Wurf müsste jedoch alles absolut perfekt laufen. Getty Images
Spielt der Europameister so effizient wie bei der EM und ist Cristiano Ronaldo voll fit, kommt Portugal weit. Für den Titel wird es aber nicht reichen. Getty Images
Beeindruckend auferstanden aus Ruinen ist diese Seleçao. Offensivstark und doch gut ausbalanciert, zählt sie zum engsten Kreis der Titelfavoriten. Getty Images
Dieses Team hat Qualität, Mentalität, Erfahrung und eine gesunde Mischung aus Jung und Alt. Das macht es zu einem Favoriten auf den Titel. Getty Images
Die starken Eindrücke aus der Qualifikation und den Testspielen lassen nur einen Rückschluss zu: Dieses Team zählt zu den großen Titelfavoriten. Getty Images