Bundesliga

VfB Stuttgart: Undav, Nübel und Co. liegen im Zeitplan

Dafür fehlt in Stuttgart zum Trainingsauftakt Trainer Hoeneß

Undav, Nübel und Co. liegen im Zeitplan

Gegen Köln nicht dabei, nun zurück im Training: Alexander Nübel (li.) und Deniz Undav (re.).

Gegen Köln nicht dabei, nun zurück im Training: Alexander Nübel (li.) und Deniz Undav (re.). IMAGO/Sportfoto Rudel

Die gesamte Hinrunde blieben die Stuttgarter von nennenswerten Langzeitausfällen verschont. Das Jahr 2024 hat für die Schwaben dagegen reichlich Hindernisse ausfalltechnischer Art parat. Erst fehlten Serhou Guirassy und Silas wochenlang wegen des Afrika-Cups sowie Hiroki Ito und Woo-Yeong Jeong wegen des Asien-Cups. Anfang des Monats erwischte es Dan-Axel Zagadou schwer (Kreuzbandriss und Operation), andere wie Anthony Rouault (Nasenbeinbruch und Operation), Alexander Nübel (Faserriss im Hüftbereich), Deniz Undav (kleiner Muskelfaserriss im linken, hinteren Oberschenkel), Maximilian Mittelstädt (Adduktorenprobleme) und Waldemar Anton (Oberschenkelprobleme) mal nicht ganz so schwer und mal leichter.

Zum Start in die neue Trainingswoche gab es bei einer Reihe von physiotherapeutischen Pflegefällen Entwarnung. Rouault, Anton und Mittelstädt, die bereits gegen den 1. FC Köln (1:1) wieder ganz beziehungsweise teilweise mitmischen konnten, sind vollständig in die Dienstagseinheit eingestiegen. Ebenso Nübel, der zum Ende der vergangenen Wochen erste, leichte Übungen absolviert hatte.

Hoeneß am Samstag vermutlich wieder an der Seitenlinie

Undav stand ebenfalls mit Stollenschuhen auf dem Rasen, allerdings beendete der Torjäger die Einheit aus Gründen der Vorsicht etwas früher. Einen besonders warmen Empfang gab es für Zagadou, der am Rande des Rasens mit geschientem linken Bein auf der Bank saß und von allen Kollegen lautstark und mit Umarmungen begrüßt wurde.

Sebastian Hoeneß hatte sich dagegen am Morgen abgemeldet. Den Stuttgarter Cheftrainer hat ein Infekt erwischt und ans Bett gefesselt. Mit seiner Genesung bis zum kommenden Samstag, wenn es für den Tabellendritten beim VfL Wolfsburg weitergeht (18.30 Uhr, LIVE! bei kicker), wird gerechnet. Das gilt auch für Atakan Karazor, der am vergangenen Samstag beim Unentschieden gegen den 1. FC Köln Mitte der zweiten Hälfte ausgewechselt werden musste. Grund, ein Pferdekuss, der den defensiven Mittelfeldmann zu einer kurzen Pause zwingt. Der Deutsch-Türke, so der aktuelle Stand, soll womöglich bereits morgen wieder trainieren.

George Moissidis