Im Vergleich zur EURO 2017 in den Niederlanden schüttet die UEFA beim Turnier 2022 in England doppelt so viel Preisgeld an die 16 teilnehmenden Teams aus - 16 statt acht Millionen Euro.
"Der Verteilungsschlüssel sieht eine Erhöhung der garantierten Beträge sowie leistungsbezogene Bonuszahlungen für die Gruppenphase vor", teilte die UEFA am Tag nach dem Treffen des UEFA-Exekutivkomitees am Mittwoch in Chisinau/Moldau mit, ohne weitere Details zu nennen.
Die laut UEFA "bedeutende Erhöhung" bewegt sich allerdings auf bescheidenem Niveau, wenn man das Preisgeld mit dem der Männer-EM vergleicht: Bei der EURO 2020 hatte die UEFA insgesamt 331 Millionen Euro verteilt, wenn auch an 24 Teilnehmer.
Immerhin: Erstmals erhalten die Frauen-Klubs in Europa 2022 eine finanzielle Entschädigung dafür, dass sie Spielerinnen für die EM abstellen. Insgesamt umfasst der Topf nach Verbandsangaben 4,5 Millionen Euro.