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Abschied von Borussia Dortmund
Nach zwei Jahren verlässt Thomas Tuchel Borussia Dortmund. Kurz nach dem gewonnenen DFB-Pokal-Endspiel gegen Eintracht Frankfurt trennen sich die Wege von Trainer und Verein. Doch was passierte in seinen zwei Jahren beim BVB? Wir blicken zurück... Getty Images
Von 2009 bis 2014 war Thomas Tuchel Trainer in Mainz, holte in 170 Ligaspielen 65 Siege und 44 Remis. Nach freiwilligem Ausscheiden bei den Rheinhessen und anschließendem Sabbat-Jahr kam der Ruf aus Dortmund, wo er auf Kult-Trainer Jürgen Klopp folgen sollte. Getty Images
Am 19. April 2015 gaben die Borussen bekannt, dass der damals 41-Jährige das Traineramt beim BVB zum 1. Juli übernehme. Auf eine offizielle Vorstellung verzichteten die Schwarz-Gelben zunächst - diese wurde nach Saisonende nachgeholt. imago
Mit einem Kontrakt bis 2018 wurde der gebürtige Schwabe ausgestattet und sollte an die Glanzzeiten seines Vorgängers anknüpfen. Dennoch betrieb er am Borsiglatz zunächst Understatement und sah sein neues Team als "Herausforderer für das Quartett FC Bayern, Wolfsburg, Gladbach und Leverkusen". imago
Am Ende der Saison musste man sich national nur hinter dem FC Bayern einreihen. Durch ein 0:1 am 33. Spieltag bei Eintracht Frankfurt verpasste Dortmund die letzte theoretische Chance, die Konkurrenz aus München noch abfangen zu können, und wurde letztlich Vize-Meister - aber was für einer: mit 78 Punkten der beste der Liga-Geschichte. imago
Auch im Pokal musste Tuchel sich einzig den Münchnern geschlagen geben. Im Finale von Berlin ging es bis ins Elfmeterschießen, wo der BVB mit 3:4 unterlag. imago
Ein echtes Highlight - wenngleich aus schwarz-gelber Sicht mit bitterem Ausgang - stellte das Europa-League-Viertelfinale gegen den FC Liverpool und Ex-Borussen-Coach Jürgen Klopp dar. Nach einem 1:1 im Hinspiel führte der BVB im Rückspiel an der Anfield Road bereits mit 2:0 und 3:1 - gab das Halbfinal-Ticket durch ein 3:4-Endresultat jedoch noch aus der Hand. imago
In der Spielzeit 2016/17 sah sich der BVB mit RB Leipzig einem neuen Konkurrenten ausgesetzt. Hinter Meister Bayern und den Sachsen sicherten sich die Westfalen nach personellem Umbruch im Sommer und einer turbulenten Saison am Ende Rang drei, der zur direkten Champions-League-Qualifikation berechtigt. imago
In der Königsklasse lieferten die Dortmunder, vor allem in der Vorrunde, als sie die Gruppe F vor Real Madrid gewannen, eine starke Performance ab. Im Achtelfinale setzten sie sich gegen Benfica Lissabon durch, in der Runde der letzten Acht wartete dann der AS Monaco... imago
Auf dem Weg zum Stadion wurde ein Bombenanschlag auf den Mannschaftsbus und damit die Spieler der Borussia verübt. Die Partie wurde abgesagt, aber schon am nächsten Tag nachgeholt - sehr zum Unmut von Thomas Tuchel ("Das hat die UEFA in der Schweiz entschieden. Die Termine werden vorgegeben, und wir haben zu funktionieren"). Der Fußball geriet zur Nebensache, Dortmund schied gegen die Monegassen aus. imago
Ein Interview von Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, in dem er einen "klaren Dissens" zwischen ihm und Tuchel bestätigte ("Das ist so, ja"), verkomplizierte im Saisonfinale dann die ohnehin schon schwierige Beziehung zwischen dem BVB-Boss und dem Coach, der intern zunehmend isoliert war und auch in der Mannschaft Rückhalt verlor. imago
Sein letztes Spiel als BVB-Coach wurde dann sein auf dem Papier größter Erfolg: Im DFB-Pokal-Finale gegen Eintracht Frankfurt gewann Dortmund mit 2:1 - Tuchels erster Titel überhaupt. Getty Images
In 68 Bundesligaspielen fuhr der Coach 42 Siege und 16 Remis ein, in der Königsklasse gelangen unter seiner Regie fünf Siege und drei Unentschieden. imago