Mehmedi ist in den vergangenen Wochen bei Bayer aufs Abstellgleis gerückt. Am 25. Spieltag durfte er letztmals beim FC Augsburg in der Startelf ran, holte immerhin den Elfmeter zum 3:3-Endstand heraus. Seitdem gab es "nur noch ein paar Alibiminuten, in Schalke stand ich dann gar nicht im Kader", ärgert sich Mehmedi, der sich seine weitgehende Ausbootung nicht erklären kann und offenbar auch nicht erklärt bekam. Er selbst habe mit Trainer Roger Schmidt "in letzter Zeit nicht viel gesprochen. Anscheinend ist er unzufrieden. Ich weiß nicht, was gelaufen ist."
Wie geht es nun weiter mit dem Schweizer, dessen EURO-Teilnahme aufgrund der geringen Einsatzzeiten wackeln könnte? Man müsse sich nun zusammensetzen und "sehen, was das Beste ist", erklärte er vielsagend. Das klingt nach Trennung, zumal Bayer sich intensiv nach Offensivspielern auf dem Markt umsieht und Mehmedis Schlusssatz wenig Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft erkennen lässt: "Dass man am Schluss so dasteht wie ich jetzt - das ist mir noch nie passiert."
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