"Heute ist etwas vorgefallen, das nicht meinem Charakter entspricht und niemals passieren darf", schrieb Thuram wenige Stunden nach der 1:2-Heimniederlage gegen Hoffenheim auf seinen Social-Media-Kanälen. "Ich habe einem Gegenspieler gegenüber falsch reagiert, und etwas ist versehentlich und nicht absichtlich passiert."
Beim Stand von 1:1 hatte Thuram TSG-Profi Stefan Posch aus kurzer Entfernung ins Gesicht gespuckt und war mit Rot vom Platz geflogen. "Ich entschuldige mich bei allen", so Thuram weiter: "Bei Stefan Posch, bei meinen Gegenspielern, bei meinen Teamkollegen, bei meiner Familie und allen, die meine Reaktion gesehen haben. Natürlich werde ich alle Konsequenzen meiner Geste akzeptieren."
Auch wenn es - nach zwei Roten Karten in der Ligue 1 - seine erste in der Bundesliga war, muss Thuram mit einer langen Sperre vom DFB-Sportgericht rechnen. Sein Trainer Marco Rose hatte sich bereits unmittelbar nach dem Spiel im Namen des Vereins für Thurams Verhalten entschuldigt.
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