Bundesliga

Thuram entschuldigt sich für Spuckattacke - nicht nur bei Posch

Statement nach Spuckattacke

Thuram entschuldigt sich - nicht nur bei Posch

Hässliche Aktion: Marcus Thuram (l.) spuckte am Samstag Stefan Posch ins Gesicht.

Hässliche Aktion: Marcus Thuram (l.) spuckte am Samstag Stefan Posch ins Gesicht. imago images

"Heute ist etwas vorgefallen, das nicht meinem Charakter entspricht und niemals passieren darf", schrieb Thuram wenige Stunden nach der 1:2-Heimniederlage gegen Hoffenheim auf seinen Social-Media-Kanälen. "Ich habe einem Gegenspieler gegenüber falsch reagiert, und etwas ist versehentlich und nicht absichtlich passiert."

Beim Stand von 1:1 hatte Thuram TSG-Profi Stefan Posch aus kurzer Entfernung ins Gesicht gespuckt und war mit Rot vom Platz geflogen. "Ich entschuldige mich bei allen", so Thuram weiter: "Bei Stefan Posch, bei meinen Gegenspielern, bei meinen Teamkollegen, bei meiner Familie und allen, die meine Reaktion gesehen haben. Natürlich werde ich alle Konsequenzen meiner Geste akzeptieren."

Auch wenn es - nach zwei Roten Karten in der Ligue 1 - seine erste in der Bundesliga war, muss Thuram mit einer langen Sperre vom DFB-Sportgericht rechnen. Sein Trainer Marco Rose hatte sich bereits unmittelbar nach dem Spiel im Namen des Vereins für Thurams Verhalten entschuldigt.

"Uncool und asozial": Kramer appelliert auch an die eigene Vorbildfunktion

jpe

Bilder zur Partie Bor. Mönchengladbach - TSG Hoffenheim