Als Vierte und Neunte hatte Rebensburg bereits in den beiden Abfahrten von Lake Louise überzeugt. Im technisch anspruchsvollen Super-G spielte die Riesenslalom-Spezialistin dann eine Woche nach dem Abfahrtssieg von Thomas Dreßen (Mittenwald) an gleicher Stelle ihr ganzes Können aus.
Mit Startnummer 7 fuhr Rebensburg eine ganz eigene Linie, die keine ihrer Konkurrentinnen nachahmen konnte. Ihr Lohn für den vierten Triumph in dieser Disziplin: Ein Cowgirl-Hut und umgerechnet rund 41.000 Euro Preisgeld.
Nach ihrem Erfolg beim Weltcup-Finale im Frühjahr gewann die Sportlerin vom Tegernsee den zweiten Super-G in Serie.
Kira Weidle war nach 30 Starterinnen 21., einen Rang vor Michaela Wenig. Veronique Hronek und Patrizia Dorsch schieden aus.