21:47 - 42. Spielminute

Tor 1:0
Gentner
Rechtsschuss
Vorbereitung G. Sakai
Stuttgart

22:07 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Holzhauser
für Torun
Stuttgart

22:11 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Boka
Stuttgart

22:17 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Niedermeier
Stuttgart

22:18 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Okazaki
für Harnik
Stuttgart

22:29 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Plet
für Vossen
Genk

22:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Maxim
für Traoré
Stuttgart

22:35 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Gorius
für Kumordzi
Genk

22:44 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Joseph-Monrose
für de Ceulaer
Genk

22:48 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Ibisevic
Stuttgart

22:52 - 90. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Plet
Kopfball
Vorbereitung Joseph-Monrose
Genk

VFB

GNK

Europa League

Mario Been wechselt den Ausgleich ein

Niedermeier im Rückspiel Gelb-gesperrt

Mario Been wechselt den Ausgleich ein

Abgeklatscht: Die Stuttgarter Spieler feiern Christian Gentners 1:0.

Abgeklatscht: Die Stuttgarter Spieler feiern Christian Gentners 1:0. Getty Images

VfB-Trainer Bruno Labbadia setzte auf exakt dieselbe Formation, die am Samstag in der Bundesliga mit 1:4 gegen Werder Bremen unterlegen gewesen war.

Bei Genk veränderte Trainer Mario Been seine Startelf nach dem 2:0 in Beerschot in der heimischen Liga auf zwei Positionen: Ngongca und Barda spielten für Dani Fernandez und Joseph-Monrose.

Spieler des Spiels

Christian Gentner Mittelfeld

2
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Spielnote

Wenige Torraumszenen, aber spannend bis zum Schluss.

4
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Tore und Karten

1:0 Gentner (42')

1:1 Plet (90' +1)

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Ulreich2 - G. Sakai2,5, Tasci3, Niedermeier4 , Boka4 - Kvist3,5, Gentner2 , Torun4 , Harnik5 , Traoré4 - Ibisevic4

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KRC Genk
Genk

Köteles3 - Ngcongca3,5, Simaeys3, Koulibaly4,5, Tshimanga4 - Kumordzi3 , Hyland3,5, Buffel2,5, de Ceulaer3,5 - Vossen4 , Barda2,5

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Schiedsrichter-Team

Manuel de Sousa Portugal

2
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 15.200
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Beide Teams begannen zunächst abwartend. Nach einigen Minuten wurde die Partie munterer, weil auch die von einigen tausend mitgereisten Anhängern unterstützten Belgier frech nach vorne spielten. Nach einer knappen Viertelstunde bot sich Ibisevic nach Fauxpas von Koulibaly frei vor Köteles die Großchance zur Führung, doch der ungarische Keeper parierte (14.). Fast im direkten Gegenzug zwang Barda Ulreich per Kopf zu einer gekonnten Parade (16.).

Spielberichte

Danach gestaltete sich die Partie offen. Beiden Teams fehlte es in der Offensive an Präzision, Abspielfehler verhinderten zudem oftmals frühzeitig einen konstruktiven Spielaufbau. Erst nach einer halben Stunde wurde es wieder zwingender. Zunächst war der Ball im Tor des VfB, doch De Ceulaers maßgenauer Schuss aus spitzem Winkel erfuhr aufgrund der Abseitsstellung des Stürmers keine Anerkennung (30.). Kurz darauf vergab Harnik aus zentraler Position im Strafraum mit einem zu wenig platzierten Schuss die große Gelegenheiten zum 1:0, weil Köteles noch parieren konnte (31.).

Aber die Stuttgarter kamen trotz der bis dato wenig überzeugenden Leistung noch vor der Pause zur Führung: Sakai setzte sich in der 42. Minute auf der linken Seite durch. Köteles konnte den Flachschuss des Japaners nicht richtig festhalten und legte dann - nachdem Ibisevic noch verpasste - unfreiwillig für Gentner auf, der aus kurzer Distanz einschob. Weil Ulreich kurz darauf Vossens Flachschuss aus etwa 12 Metern gekonnt parierte (44.), ging es mit der knappen Führung für den VfB in die Pause.

Plet trifft spät

Nach dem Seitenwechsel blieb bei Stuttgart Torun angeschlagen in der Kabine, Holzhauser kam ins Spiel. Die zweite Hälfte präsentierte sich von Beginn an unansehnlich und zerfahren. Beiden Teams fehlte es in der Offensive weiterhin an Kreativität. Chancen blieben lange Mangelware. Der für den glücklosen Harnik gekommene Okazaki konnte Köteles in der 58. Minute nicht ernsthaft prüfen.

In der Folge vermochten es die Schwaben nicht, die Spielkontrolle zu übernehmen. Ibisevic scheiterte mit zwei Halbchancen (69., 72.), während der KRC auf der Gegenseite zwar kaum Durchschlagskraft bewies, aber immer wieder Nadelstiche gegen die nicht sattelfest wirkende Stuttgarter Abwehr setzte.

In der Schlussphase einer insgesamt sehr mittelmäßigen Europa-League-Partie wurde es noch einmal turbulent. Erst hatte Ibisevic Glück, dass er nach unnötig harten Einsteigen an der Seitenlinie gegen Ngongca nur die Gelbe Karte sah (87.). In der Nachspielzeit besorgten zwei "Joker" für Genk schließlich noch den Ausgleich: Joseph-Monrose überlief links im Strafraum Niedermeier und flankte nach innen. Im Fünfmeterraum misslang Boka ein Befreiuungsversuch und Plet nickte aus kurzer Distanz zum Endstand ein (90.+1).

In der Bundesliga geht es am Sonntag für den VfB Stuttgart in Hoffenheim weiter (17.30 Uhr). Das Rückspiel in Genk findet in einer Woche am 21. Februar (19 Uhr) statt.