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Sturm verpflichtet schottisches Talent Johnston

Verstärkung auf der Rechtsverteidigerposition

Sturm verpflichtet schottisches Talent Johnston

Max Johnston wechselt nach Graz.

Max Johnston wechselt nach Graz. Sturm Graz

Max Johnston wird ab sofort für den SK Sturm Graz auflaufen. Wie der österreichische Vizemeister in einer Aussendung mitteilte, unterschrieb der 19-jährige Rechtsverteidiger bei den Schwarz-Weißen einen Vierjahresvertrag bis 2027.

"Wir sind stolz und froh, dass sich ein Top-Talent wie Max Johnston für den SK Sturm entschieden hat. Max hat in Schottland bereits bewiesen, welche großen Qualitäten in ihm stecken. Mit seiner raumgreifenden Spielweise gibt er uns eine weitere Komponente auf der Außenverteidigerposition und wird so den Konkurrenzkampf positiv befeuern. Max wird die Zeit bekommen, unsere Spielprinzipien zu verinnerlichen - wir freuen uns auf ihn und sind überzeugt, dass er den Fans in Graz viel Freude bereiten wird", erklärt Sportdirektor Andreas Schicker.

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Bis Juni dieses Jahres stand Johnston beim schottischen Erstligisten Motherwell FC unter Vertrag, wo er sich im Frühjahr einen Stammplatz erkämpft hatte. Mit starken Leistungen zog der Teenager unter anderem das Interesse von Anderlecht, Basel und Kopenhagen auf sich, letztlich entschied sich der dreifache U-21-Nationalspieler Schottlands aber für einen Wechsel nach Graz.

Sturms Kaderplanung so gut wie abgeschlossen

Johnston blickt seiner kommenden Aufgabe mit viel Freude entgegen: "Ich bin glücklich hier in Graz zu sein und in der starken österreichischen Liga sowie einer internationalen Gruppenphase spielen zu können. Ich hatte tolle Gespräche mit Andreas Schicker und Coach Christian Ilzer und bin absolut überzeugt davon, hier am richtigen Ort zu sein. Ich kann es kaum erwarten dass es losgeht und ich mit dem Team angreifen kann."

Bei der Mannschaft von Christian Ilzer wird Johnston künftig mit Jusuf Gazibegovic um einen Platz in der Startelf kämpfen. Nach Johnstons Verpflichtung ist Sturms Kaderplanung für die anstehende Spielzeit so gut wie abgeschlossen. Lediglich ein Nachfolger für Emanuel Emegha, der die Steirer um einen zweistelligen Millionenbetrag in Richtung Straßburg verließ, wird noch gesucht.

nf,ma

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