Der Wechsel habe perspektivische Gründe gehabt. "Ich bin Franke und kehre quasi in meine Heimat zurück. Bayreuth bietet mir nicht nur eine sportlich reizvolle Aufgabe, ich kann auch parallel dazu ein Studium beginnen. Dieses Gesamtpaket gab den Ausschlag mich so zu entscheiden, auch wenn es eine Reihe anderer Angebote, unter anderem aus der 3. Liga, gab", erklärte der 23-Jährige, der seine Zeit in Erfurt als "überwiegend" schön bewertete: "Sollte der Trainer mir am Mittwoch noch mal sein Vertrauen schenken, so würde ich gerne mithelfen wollen für diese tollen Fans noch den Pokalsieg zu holen."
Strangl schnürte zwei Jahre für RWE die Schuhe, für den Klub kam er insgesamt auf 37 Drittligaspiele. In der ersten Saison noch von Verletzungen geplagt, reifte er in der laufenden Spielzeit zum Stammspieler und absolvierte 21 Partien, in denen er zwei Tore erzielte.
RWE-Sportvorstand Alfred Hörtnagl konnte die Entscheidung nachvollziehen: "Er macht sich Gedanken um seine Zukunft und dass muss man akzeptieren. Ich wünsche ihm viel Erfolg im Studium und denke auch, dass die SpVgg Bayreuth eine echte Verstärkung bekommt."