Der KFC entgeht dem Rauswurf aus der Arena in Düsseldorf: Weil der Klub den ausstehenden Betrag von rund 174.000 Euro am Montagnachmittag rechtzeitig an die Betreibergesellschaft des Stadions überwies, darf der KFC auch weiterhin in der Landeshauptstadt spielen. Die Gesellschaft hatte dem KFC zuvor eine Frist gesetzt, nachdem das Geld für November nicht geflossen war. Die Westdeutsche Zeitung hatte zuerst über die beglichene Rechnung berichtet, die Betreibergesellschaft DLive bestätigte das auf Anfrage.
Damit kann das nächste Heimspiel der Krefelder gegen den 1.FC Kaiserslautern am kommenden Samstag wie geplant stattfinden. Weiterhin ausstehend sind 57.000 Euro Nachzahlung, die der KFC erst am kommenden Donnerstag bezahlen muss.
Schon vor dem Heimspiel am vergangenen Samstag gegen Türkgücü München hatte die Betreibergesellschaft dem KFC wegen der unbeglichenen Rechnungen mit Hausverbot gedroht. Erst durch eine kurzfristige Vereinbarung über einen Aufschub bis zum Montag konnte das Spiel stattfinden. Die Mannschaft von Trainer Stefan Krämer gewann am Samstag mit 1:0.
