13:05 - 5. Spielminute

Tor 0:1
Kosecki
Rechtsschuss
Vorbereitung Wooten
Sandhausen

13:07 - 7. Spielminute

Tor 0:2
Jovanovic
Kopfball
Vorbereitung Wooten
Sandhausen

13:29 - 29. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Sobiech
St. Pauli

13:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Dudziak
St. Pauli

13:33 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Paqarada
Sandhausen

13:36 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Kulovits
Sandhausen

13:43 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Buchtmann
St. Pauli

14:13 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Choi
für Dudziak
St. Pauli

14:15 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Thiede
für Kosecki
Sandhausen

14:17 - 58. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Thiede
Sandhausen

14:20 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
F. Hübner
Sandhausen

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Bouhaddouz
für Jovanovic
Sandhausen

14:29 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Rzatkowski
St. Pauli

14:34 - 75. Spielminute

Tor 1:2
Choi
Linksschuss
Vorbereitung Buchtmann
St. Pauli

14:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Kalla
für Sobota
St. Pauli

14:36 - 77. Spielminute

Tor 1:3
Bouhaddouz
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Bouhaddouz
Sandhausen

14:39 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
D. Schulz
für Zillner
Sandhausen

STP

SVS

2. Bundesliga

Kosecki und Jovanovic nutzen St. Paulis Fehler eiskalt

St. Pauli verpasst Sprung an die Tabellenspitze

Kosecki und Jovanovic nutzen St. Paulis Fehler eiskalt

Zweikampf: St. Paulis Buchtmann gegen SVS-Kicker Klingmann.

Zweikampf: St. Paulis Buchtmann gegen SVS-Kicker Klingmann. Picture Alliance

St. Paulis Trainer Ewald Lienen vertraute derselben Elf wie beim 0:0 in Paderborn .

Auch SVS-Coach Alois Schwartz entschied sich im Vergleich zum 1:0-Erfolg in Düsseldorf gegen einen Wechsel in der ersten Elf.

Spieler des Spiels

Florian Hübner Abwehr

2
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Spielnote

Sandhausen hatte nach dem frühen Doppelschlag alles unter Kontrolle und tat nichts mehr für ein Spiel, in dem St. Paulis Unzulänglichkeiten im Vorwärtsgang deutlich wurden.

4
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Tore und Karten

0:1 Kosecki (5')

0:2 Jovanovic (7')

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FC St. Pauli
St. Pauli

Himmelmann3 - Hornschuh4, Sobiech3 , Ziereis4, Buballa5 - Buchtmann3,5 , Rzatkowski5 , Sobota4,5 , S. Maier4,5, Dudziak5 - Thy5

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SV Sandhausen
Sandhausen

Knaller2,5 - Klingmann3, Kister2, F. Hübner2 , Paqarada2,5 - Linsmayer3, Kulovits3 , Wooten2, Zillner3,5 , Kosecki2,5 - Jovanovic2,5

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Schiedsrichter-Team

Benjamin Cortus Röthenbach a. d. Pegnitz

5
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 29.546 (ausverkauft)
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Zuhause noch ungeschlagen und dazu mit der besten Abwehr der Liga ausgestattet - St. Pauli konnte gegen Sandhausen mit breiter Brust starten. Zusätzlich winkte noch die Chance auf die vorübergehende Tabellenführung. Doch dieser Traum platzte schon nach wenigen Minuten. Denn die Gäste nutzten ungewohnte Defensivschwächen der Kiez-Kicker gleich doppelt aus. Ein Katastrophen-Pass von Rzatkowski führte zur Gästeführung durch Kosecki (5.), kurz darauf wurden weder Wooten an der Flanke noch Jovanovic am Kopfball gehindert - 0:2 (8.).

Der Schock saß tief bei den "Boys in Brown", die aber bemüht waren, sich ihre Sicherheit zurückzuholen. Sandhausen dagegen konnte sich zurücklehnen und auf Konter lauern. In der Abwehr stand die Mannschaft von Trainer Schwartz sicher und ließ nichts zu.

Der 10. Spieltag

Die Partie verlor anschließend ihren kompletten Spielfluss. Viele Fouls und fünf (!) Gelbe Karten in der ersten Hälfte sorgten für viel Unruhe auf und neben dem Feld. Richtige Torabschlüsse, geschweige denn gefährliche Strafraumszenen gab es kaum. Ein Abseitstor der Kiez-Kicker wurde von Schiedsrichter Benjamin Cortus zu Recht aberkannt (32.).

Mit deutlich mehr Schwung starteten die Gastgeber in den zweiten Durchgang. Sandhausen zog sich mittlerweile vollständig zurück. Doch St. Pauli konnte daraus kein Kapital schlagen. Ebenso wie aus diversen Freistoßsituationen um den gegnerischen Strafraum herum.

Es spielte nur noch eine Mannschaft: St. Pauli. Aber der Lienen-Elf fehlte es an spielerischen Mitteln, um das SVS-Bollwerk zu knacken. Knaller wurde nur ganz selten geprüft. Erst in der 74. Minute bei einem Freistoß Maiers rettete der Sandhäuser Schlussmann. Nach der folgenden Ecke war er bei Chois abgefälschten Schuss dann aber machtlos (75.).

Die Norddeutschen hofften wieder, aber nur wenige Sekunden. Denn im Gegenzug riss Buballa Bouhaddouz tollpatschig nieder. Der Gefoulte verwandelte den Strafstoß mit etwas Glück selbst (77.) und stellte damit den alten Abstand wieder und zeitgleich auch den 3:1-Endstand her. Somit bleibt der SVS auf Tuchfühlung zu den oberen Plätzen und hat nun mehr nur noch drei Zähler Rückstand auf St. Pauli.

Die Kiez-Kicker müssen nach der Länderspielpause am Samstag, den 17. Oktober (13 Uhr), bei Union Berlin ran. Sandhausen spielt einen Tag zuvor (18.30 Uhr) daheim gegen Kaiserslautern.