14:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Buchtmann
für Gregoritsch
St. Pauli

14:18 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Gonther
St. Pauli

14:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kringe
für S. Maier
St. Pauli

14:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Mo. Hartmann
für P. Hofmann
Ingolstadt

14:34 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Verhoek
für Bartels
St. Pauli

14:46 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Lex
für Quaner
Ingolstadt

14:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Mohr
St. Pauli

14:49 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
A. Buchner
für Cohen
Ingolstadt

STP

FCI

2. Bundesliga

Quaner erschüttert den Querbalken

Ingolstadt überzeugt auch am Millerntor

Quaner erschüttert den Querbalken

Umkämpft: Christopher Nöthe und sein FC St. Pauli kam gegen die Ingolstädter rund um Roger nicht über 0:0 hinaus.

Umkämpft: Christopher Nöthe und sein FC St. Pauli kam gegen die Ingolstädter rund um Roger nicht über 0:0 hinaus. picture alliance

St. Paulis Trainer Roland Vrabec tauschte im Vergleich zum 2:0 in Düsseldorf lediglich einmal Personal: Trybull, der seine Gelbsperre abgesessen hatte, begann im defensiven Mittelfeld anstelle von Nehrig (muskuläre Probleme im Bauchmuskelbereich). FCI-Coach Ralph Hasenhüttl baute sein Team gegenüber dem 0:1 gegen den FSV Frankfurt - der ersten Niederlage im Jahr 2014 - viermal um: da Costa verteidigte links, Mijatovic zentral. Für Engel und Gunesch blieben so nur Bankplätze übrig. Im Offensivbereich kamen Quaner sowie Hofmann statt Hartmann und Lappe zum Zug, die ebenfalls zunächst draußen blieben.

Die Hausherren zeigten sich unmittelbar nach dem Anpfiff energisch im Vorwärtsgang. Die forschen Anfangsbemühungen, denen es an Präzision mangelte, beeindruckten Ingolstadt allerdings nicht.

Spieler des Spiels

Roger Mittelfeld

2,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC St. Pauli
St. Pauli

Tschauner3 - Schachten4, Mohr3 , Gonther3 , Ziereis4,5 - S. Maier5 , Halstenberg5, Trybull5, Bartels5 , Gregoritsch5 , Nöthe5

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FC Ingolstadt 04
Ingolstadt

Özcan3 - da Costa3, Roger2,5, Mijatovic3, Danilo Soares3 - Cohen2,5 , Morales2,5, Quaner3,5 , P. Groß2,5, Caiuby3,5 - P. Hofmann3,5

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

5
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Spielinfo
Stadion Millerntor-Stadion
Zuschauer 28.301
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Die "Schanzer" überstanden die kurze Druckphase dank aufmerksamer Defensivarbeit schadlos und präsentierten alsbald die zielstrebigeren, gefälligeren Offensivaktionen. Rasch mündeten diese in einer ersten Großchance: Quaner nutzte seinen Freiraum im Sechzehner, um zu Hofmann zu passen. Der Blondschopf traf jedoch den Ball aus vielversprechender Position nicht richtig (4.)

Auch im Anschluss waren es die Oberbayern, die der Partie ihren Stempel aufdrückten. Der FCI störte St. Pauli konsequent im Spielaufbau. Nach Balleroberung schalteten die die Hasenhüttl-Schützlinge dann gekonnt nach vorne um. Die Hamburger begegneten den Gästen mit Kampfkraft und hoher Einsatzbereitschaft. Da den Aktionen der Kiez-Kicker Passgenauigkeit und Raffinesse abging, resultierte daraus keine Torgefahr.

Doch auch die weiter ansehnlichen Anstrengungen der Ingolstädter hatten am Millerntor nun keine Torgelegenheit mehr zur Folge. Dies änderte sich kurz vor der Pause, als Quaner mit seinem saftigen Schuss aus kurzer Distanz die Latte erschütterte (41.).

Der 26. Spieltag

St. Pauli eröffnete die zweite Hälfte erneut mit mutigen, aber ungenauen Bemühungen. Die Angriffe der Ingolstädter blieben durchdachter und gefährlicher. In der Summe waren nach Wiederbeginn zunächst dennoch allenfalls Halbchancen auf beiden Seiten zu notieren. Nach einer knappen Stunde wurde es Trybull zu bunt. Der Ex-Bremer fasste sich ein Herz und zog ab. Der Ball sauste rechts am Gästekasten vorbei (57.).

Im Anschluss waren es allerdings wiederum die Gäste, die sich konstruktiver in der Vorwärtsbewegung zu Wort meldeten: Quaner beförderte das Leder – von Groß in Szene gesetzt - über den Querbalken (61.), Morales traf wenig später die Kugel nicht voll (63.). Kurz darauf forderten die Heimfans Elfmeter: Bartels war eher als Mijatovic am Ball und wurde von diesem an der Hacke getroffen. Die Pfeife von Bibiana Steinhaus blieb zum Entsetzen des Hamburger Kapitäns aber stumm (67.).

In der Schlussphase blieb die Zweikampfintensität hoch, Höhepunkte gab es indes selten. Wenn, dann waren es weiterhin die Ingolstädter, die sich der Führung annäherten: Ein Schuss von Caiuby verfehlte allerdings sein Ziel (70.), ein weiterer Versuch des Brasilianers entschärfte Tschauner (79.). Letztlich stand am Millerntor wenig später ein 0:0 als Endergebnis zu Buche.

Für beide Team geht's bereits am kommenden Dienstag weiter: Der FC St. Pauli begegnet in Paderborn dann einem Mitbewerber um den Aufstieg (17.30 Uhr). Der FC Ingolstadt hat zeitgleich den VfL Bochum zu Gast.