Bundesliga

"Sportlicher Ehrgeiz ungebrochen": Pentke bleibt beim 1. FC Köln

Ersatz-Torhüter verlängert seinen Vertrag

"Sportlicher Ehrgeiz ungebrochen": Pentke bleibt beim 1. FC Köln

Wichtige Rolle im Kölner Teamgefüge: Philipp Pentke hat seinen Vertrag verlängert.

Wichtige Rolle im Kölner Teamgefüge: Philipp Pentke hat seinen Vertrag verlängert. IMAGO/Beautiful Sports

Im Sommer 2023 kam Philipp Pentke von der TSG Hoffenheim zum 1. FC Köln, auf sein erstes Pflichtspiel im Trikot der Domstädter wartet der Torhüter noch - dennoch nahm er schnell eine wichtige Figur im Teamgefüge ein, wie der abstiegsbedrohte Bundesligist in seiner Bekanntmachung hervorhebt.

"Mit seiner Erfahrung hilft er den anderen Jungs auf dem Platz genauso wie abseits des Platzes", wird darin Geschäftsführer Christian Keller zitiert. "Dazu ist Philipps sportlicher Ehrgeiz nach wie vor ungebrochen. Er kniet sich in jede Trainingseinheit voll hinein und sorgt damit für ein gutes Niveau sowie Konkurrenzkampf auf der Torhüterposition."

Pentke ist momentan der Herausforderer von Stammkraft Marvin Schwäbe. Sollte dieser im Sommer beim FC bleiben, könnte Pentke sogar von der Nummer zwei zur Nummer drei werden, da das aktuell nach Fürth verliehene Toptalent Jonas Urbig dann zurückkehrt.

Pentke verfügt über die Erfahrung von 174 Drittliga- und 58 Zweitliga-Spielen, die er als Stammkeer beim Chemnitzer FC und bei Jahn Regensburg absolviert hat. 2019 schloss er sich als Ersatzmann der TSG Hoffenheim an und bestritt in den folgenden Jahren acht Bundesliga-Spiele für die Kraichgauer. Nachdem sein Vertrag bei der TSG ausgelaufen war, hielt sich der gebürtige Sachse zunächst beim 1. FC Köln fit und wurde dann im Zuge der Sommervorbereitung fest verpflichtet.

"Ich habe mich beim FC von Anfang an wohl gefühlt, in der Mannschaft und im Verein. Mit seinen Fans und mit dem Rückhalt der ganzen Stadt ist der FC etwas ganz Besonderes. Deshalb wollte ich unbedingt bleiben, in guten wie in schwierigen Zeiten - auch wenn ich überzeugt davon bin, dass wir es in den nächsten Wochen schaffen werden, gemeinsam in der Bundesliga zu bleiben", sagt Pentke selbst.

pau