Sowohl im Pokal-Halbfinale gegen Werder Bremen (2:0) als auch beim 2:0-Sieg bei Hertha BSC war der 48-Jährige nicht dabei. Nun weiß man, dass eine "winzige Durchblutungsstörung des Gehirns" der Grund dafür ist. Laut Klubarzt Prof. Dr. Roland Schmidt wird selbige aber "komplett ausheilen und folgenlos" bleiben.
Auch Sammer selbst meldete sich zu Wort. "Es gibt keine Einschränkungen für mich und die Ärzte haben versichert, dass ich vollständig auskuriert und wieder hergestellt werde", sagte er am Sonntagabend und kündigte zugleich an, dass er noch nicht sofort zurückkehren wird: "Ich werde mir aber die nötige Zeit zum Regenerieren geben, um für die Mannschaft und den FC Bayern danach wieder mit voller Kraft zur Verfügung zu stehen."
Eine Einstellung, die Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern München, absolut begrüße: "Das Wichtigste ist jetzt, dass Matthias Sammer sich vollständig erholt. Matthias weiß, dass wir ihm alle Zeit geben, die er braucht, um dann in alter Stärke seinen Aufgaben beim FC Bayern nachzugehen."
