WM

Sorge um Boateng und Sarpei

Ghana: Begeisterung über Viertelfinaleinzug

Sorge um Boateng und Sarpei

Ghana bangt für das Viertelfinale gegen Uruguay um Kevin-Prince Boateng.

Ghana bangt für das Viertelfinale gegen Uruguay um Kevin-Prince Boateng. imago

Ghanas Nationaltrainer Milovan Rajevac muss sich derweil mit handfesten irdischen Problemen beschäftigen: Ausgerechnet Torschütze Kevin-Prince Boateng und Routinier Hans Sarpei zogen sich bei dem Sieg über die US-Amerikaner Blessuren zu, die ihren Viertelfinaleinsatz gegen Uruguay gefährden könnten. Boateng war mit Problemen am rechten Oberschenkel ausgewechselt worden. Auch Sarpei musste wegen muskulärer Probleme vorzeitig das Spielfeld verlassen.

Dennoch hofft Rajevac, dass beide Spieler für die Runde der letzten Acht doch noch fit werden, vor allem Boateng: "Er ist einer unserer wichtigsten Spieler, wir brauchen ihn sehr. Er ist in einer herausragenden Form und hat hier seine Klasse gezeigt. Ich hoffe inständig, dass er dabei sein kann."

Rajevac verriet außerdem, dass Boateng bereits beim 0:1 in der Vorrunde gegen Deutschland "verletzt war". Der gebürtige Berliner wollte gegen Deutschland aber unbedingt spielen, weshalb ihm der Coach den Wunsch vom Duell mit Halbbruder Jerome Boateng erfüllte. Ob Boateng auch gegen Uruguay auf die Zähne beißen wird, ist offen.