Conference League

Conference League-Quali: So will der LASK Vojvodina knacken

Conference-League-Qualifikation

So will der LASK Vojvodina knacken

Alexander Schmidt und Co. wollen in Novi Sad bestehen.

Alexander Schmidt und Co. wollen in Novi Sad bestehen. APA

Der LASK startet am Donnerstag (19:00 Uhr) die Mission Conference League. Beim serbischen Vertreter Vojvodina Novi Sad sind die Linzer im Hinspiel der dritten und vorletzten Qualifikationsrunde durchaus favorisiert, daran ließ auch Trainer Dominik Thalhammer keinen Zweifel. "Der Einzug ins Playoff ist unser erklärtes Ziel", betonte der 50-Jährige vor dem Abflug am Mittwoch nach Belgrad. Der LASK peilt die dritte Europacup-Gruppenphase in Folge an.

ECL-Quali - 3. Runde

Die Athletiker, nächtigen in Belgrad, fahren erst am Spieltag in die gut eineinhalb Autostunden entfernte Hauptstadt der autonomen Republik Vojvodina. "Wir haben schon Respekt. Novi Sad dockt immer wieder oben an, ist eine Spitzenmannschaft in Serbien", sagte Thalhammer über den Gegner, der unter anderem 2020 den Cupsieg holte und die Vorsaison hinter den Belgrader Klubs Roter Stern, Partizan und Cukaricki auf Platz vier abschloss.

Von seiner eigenen Truppe will er vor rund 6.000 Zuschauern nicht zuletzt viel Bewegung mit und ohne Ball sehen. "Sie werden eher defensiv und mannorientiert agieren und auf Umschaltsituationen lauern", prophezeite Thalhammer. "Meine Mannschaft hat in den letzten beiden Trainingseinheiten sehr viel Ballsicherheit und Spielfreude gezeigt. Wir dürfen ihnen kaum Luft zum Atmen geben. Ich bin überzeugt, dass wir, wenn wir das Tempo hochhalten können, über diese Hürde drüberkommen werden."

Vojvodina mit Respekt vor dem LASK

Novi-Sad-Trainer Slavoljub Ðordevic, der im Frühjahr 2009 13 Bundesligaspiele für Altach absolviert hat, warnte vor den Oberösterreichern. "Der LASK hat einen ernstzunehmenden Kader, spielt direkten Fußball, läuft viel, ist physisch stark und diszipliniert", meinte der 40-Jährige. "Ihre größte Waffe ist ihre Stärke als Team." Die Bilanz seiner Truppe fällt bisher durchaus brauchbar aus. Mit den beiden 1:0-Erfolgen gegen den litauischen Vertreter Panevežys zog man in die dritte ECL-Qualirunde ein, in der Liga war gegen die Großklubs Roter Stern (0:0) und Partizan (0:2) freilich nicht viel zu holen.

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Das Rückspiel steigt am Donnerstag kommender Woche im Wörthersee-Stadion von Klagenfurt, wohin der LASK aufgrund des Umbaus der Gugl ausweichen muss. Kommt der LASK weiter, schlüpft er in der entscheidenden Playoff-Partie vielleicht neuerlich in die Favoritenrolle. Am 19. (heim) beziehungsweise 26. August wartet der Verlierer der Begegnung zwischen dem türkischen Rekordmeister und aktuellen Vizemeister Galatasaray Istanbul und dem schottischen Cupsieger St. Johnstone.

apa

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