Handball

So schnitt Deutschland bei Handball-Europameisterschaften ab

Einmal nicht qualifiziert - Titelträger 2004 und 2016

So schnitt Deutschland bei Handball-Europameisterschaften ab

Eigene EM-Geschichten: Stefan Kretzschmar (li.) und die Helden von 2016.

Eigene EM-Geschichten: Stefan Kretzschmar (li.) und die Helden von 2016. imago images (2)

Die Europameisterschaft in Ungarn und der Slowakei, wo die deutsche Mannschaft ausschließlich spielte, geht auf die entscheidenden Spiele zu. Mit den Medaillen hat das von Corona arg geschwächte DHB-Team auch in diesem Jahr definitiv nichts zu tun.

Den fünften Platz von der EM 2020 wird der zweimalige Europameister (2014 und 2016) ebenfalls nicht halten oder gar toppen können. In der Hauptrunde verlor Deutschland drei seiner vier Spiele, beendete die Hauptrunde auf Rang vier. Auf dem dritten Platz der Gruppe II, der zum Spiel um Rang fünf berechtigt hätte, landete Norwegen. Der DHB-Auswahl blieb letztlich "nur" Platz sieben.

Die deutschen Platzierungen im Überblick:

1994 - 9. Platz
1996 - 8. Platz
1998 - 3. Platz
2000 - 9. Platz
2002 - 2. Platz
2004 - Europameister in Slowenien (30:25 gegen den Gastgeber)
2006 - 5. Platz
2008 - 4. Platz
2010 - 10. Platz
2012 - 7. Platz
2014 - erstmals nicht qualifiziert
2016 - Europameister in Polen (24:17 gegen Spanien)
2018 - 9. Platz
2020 - 5. Platz
2022 - 7. Platz
2024 - Deutschland ist erstmals Ausrichter einer Europameisterschaft

msc