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SimRacing Expo: Größen sollen Popularität steigern

Teams wie Porsche und Phoenix Racing am Start

SimRacing Expo: Größen sollen Popularität steigern

Mitte September steht die SimRacing Expo auf dem Programm.

Mitte September steht die SimRacing Expo auf dem Programm. kicker eSport

Die SimRacing-Szene geht über die virtuelle Rennstrecke hinaus: Der Sportwagenhersteller McLaren sucht momentan nach einem eigenen SimRacing-Profi und selbst Formel 1-Stars wie Max Verstappen trainieren ihre Taktiken in Simulatoren.

Beim GT 500-Teamwettberb sind reale Motorsport-Teams wie beispielsweise Phoenix Racing oder Porsche am Start. Ersteres gab vor wenigen Monaten seinen Einstieg in die virtuelle Rennszene bekannt und wird auf der SimRacing Expo seinen Einstand geben. "SimRacing passt sehr gut in die heutige Motorsportwelt und eröffnet ganz neue Möglichkeiten", erklärt Teamchef Ernst Moser.

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Der Veranstalter konnte kürzlich auch Porsche als offiziellen Partner gewinnen. Durch die Kooperation erhoffe man sich in Zukunft eine "breitere Öffentlichkeit" zu erreichen, heißt es seitens des ADACs. Denn das ist es, was die SimRacing-Szene benötigt: eine größere Präsenz. Die Wahrnehmung ist noch nicht so stark, wie es Veranstalter und Fans gerne hätten, weshalb diese Art der Kooperation, vor allem das Medienecho stärkt. Wer für den Autohersteller an dem Teamwettbewerb teilnimmt, ist aber noch unklar.

Fest steht aber, dass diese es nicht leicht haben werden, denn die Konkurrenz aus den virtuellen Reihen ist stark. Ein großer Favorit ist zum Beispiel das Team Redline, bei dem Profis wie Max Verstappen oder Lando Norris unter Vertrag stehen.

Kristin Banse