"Aus meiner Sicht ist Sandro ein Glücksgriff für Unterhaching", sagte Schwabl vor dem Auftaktspiel am Abend beim TSV Aubstadt (18.30 Uhr). "Ich denke, die Chancen stehen gut, dass wir mit ihm gemeinsame sportliche Erfolge erleben werden."
Das Ziel ist dabei klar: "Wir wollen um den Aufstieg mitspielen", kündigte Schwabl an. Doch der Weg dahin wird steinig. Nach dem Abstieg aus der 3. Liga fand ein personeller Umbruch statt. Nicht nur der Trainer ist neu, auch etliche Spieler mussten integriert werden, zudem wurde das Team stark verjüngt. Und auch die Konkurrenz hat nicht geschlafen. Besonders Bayreuth und Schweinfurt hat Schwabl dabei im Auge, beide Vereine haben laut dem SpVgg-Kapitän "nicht nur aus finanzieller Sicht sehr gute Rahmenbedingungen". Und auch Mit-Absteiger FC Bayern II sowie Viktoria Aschaffenburg hat Schwabl auf dem Zettel. "Bis zum Winter haben wir uns vorgenommen, vorne mitzuspielen. Danach wird man sehen, wohin die Reise geht", sagte Schwabl, der unlängst bis 2024 verlängerte.
Als Trumpf im Aufstiegsrennen sieht Schwabl neben Trainer Wagner die eigene Stärke im Angriff. "In der Offensive sind wir für die Regionalliga sehr stark besetzt", sagte er. Diese Offensivpower sei "für den eigenen sportlichen Erfolg sehr wichtig". Wie wichtig, zeigte sich zum Leidwesen der Oberbayern auch in der vergangenen Saison: Mit lediglich 40 Treffern wiesen die Hachinger den drittschlechtesten Angriff der 3. Liga auf.
Lesen Sie das komplette Interview mit SpVgg-Kapitän Markus Schwabl, in dem der zudem über seine Vertragsverlängerung sowie seine Zukunftsplanungen spricht, am Donnerstag im kicker - oder hier im eMagazine.
