Bundesliga

Schürrle: Noch ist es nicht konkret

Leverkusen: Chelsea buhlt weiter um den Offensivmann

Schürrle: Noch ist es nicht konkret

Reif für die Insel? André Schürrle zieht es zum FC Chelsea.

Reif für die Insel? André Schürrle zieht es zum FC Chelsea. picture alliance

"Wir überlegen!", deutete Bayer-Sportdirektor Rudi Völler jüngst mit Blick auf einen Transfer von Schürrle an, doch noch wartet Leverkusen auf ein konkretes Angebot. Bewegung ist allerdings in den Gesprächen zwischen dem Spieler und Chelsea. Der als Ballack-Berater bekannt gewordene Michael Becker soll in diesem Deal vermittelnd zwischen der Partei Schürrle und Chelsea aktiv gewesen sein. Dass eine Einigung zustande kommt, ist anzunehmen, doch noch ist nichts festgezurrt.

Bayer selbst liegt ein Anfrage vom Premier-League-Klub vor, ein konkretes Angebot hat der Werksklub aber noch nicht auf dem Tisch. Das könnte so aussehen, dass Chelsea 20 Millionen an Bayer überweist, Leverkusen dann an einem Weiterverkauf partizipiert oder auch am sportlichen Erfolg der Blues mit Schürrle in ihren Reihen.

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Der deutsche Nationalspieler wäre mit den kolportierten 20 Millionen preiswerter als vor einem Jahr, als Chelsea noch bereit war, 25 Millionen Euro zu zahlen. Das hat aber auch seine Gründe. Damals hatte sich der amtierende Champions-League-Sieger erst im August gemeldet und stand bezüglich eines Wechsels unter Zugzwang. Zudem hat Schürrle im kommenden Jahr eine Ausstiegsklausel, die grob bei 15 Millionen Euro liegen dürfte. Da könnte Chelsea den Leverkusen-Akteur später, aber auch billiger bekommen.