Auch mit 35 noch mitten im Getümmel: Hier trennt Paul Scholes Bayerns Ribery vom Ball. picture-alliance
"Seine Form in diesem Jahr beweist seine Fähigkeiten und dass seine Freude am Spiel so groß wie immer ist. Das ist Grund genug, um ihn zu halten", sagte Ferguson. "Es wurde über das Karriereende spekuliert, aber wenn man seine Freude im Training und auf dem Platz sieht, erkennt man, dass er weitermachen will." Scholes pflichtete dem bei: "Ich fühle mich gut." Nachdem der Mittelfeldstratege in der Hinrunde nur unregelmäßig zum Einsatz gekommen war, gehörte er in der Rückserie zu Fergusons Stammkräften. Insgesamt kommt er in dieser Saison bislang auf 24 Premier-League-Spiele (zwei Tore) sowie sieben Auftritte (drei Tore) in der Champions League.
Scholes spielt seit der Jugend für ManUnited, er gehörte zum "goldenen" Jahrgang der Red Devils, der auch Ryan Giggs, Gary Neville und David Beckham hervorbrachte. 1994 gab er bereits sein Pflichtspieldebüt, seitdem ist er ununterbrochen für United am Ball.
Ferguson: "Das ist jetzt die alberne Zeit"
Derweil hat Ferguson Boulevard-Spekulationen um ein mögliches Angebot von Real Madrid für Superstar Wayne Rooney zurückgewiesen: "Das ist jetzt die alberne Zeit, nicht wahr? Sowas passiert immer am Saisonende", machte der Schotte deutlich: "Wayne Rooney wird auch im nächsten Jahr hier sein."
