3. Liga

Schmidt baut wieder auf Hein

Regensburg: Auch Herzel in Erfurt im Jahn-Dress

Schmidt baut wieder auf Hein

Comeback: Jahn-Coach Alexander Schmidt (re.) ist froh, dass sein defensiver Mittelfeldmann Oliver Hein zurück ist.

Comeback: Jahn-Coach Alexander Schmidt (re.) ist froh, dass sein defensiver Mittelfeldmann Oliver Hein zurück ist. imago

Hein kam zuletzt am 7. Spieltag beim 1:1 gegen Cottbus zum Einsatz, fehlte dann wegen seines Muskelfaserrisses gegen Dresden (1:2) und Münster (0:1). Das machte sich auf dem Platz ebenso bemerkbar wie am Resultat. Prompt setzte es zwei Niederlagen für den Jahn. In Erfurt wird er sein Comeback geben und aller Voraussicht nach gleich in der Startelf stehen. Gegenüber der Mittelbayerischen Zeitung erklärte Hein: "Ich fühle mich körperlich wieder gut." Auch Stanislaus Herzel (Oberschenkelzerrung) ist gegen RWE wieder im Kader zu finden.

Die beiden Rückkehrer machen Regensburg Mut. Denn in Thüringen ist der Jahn gezwungen, zu punkten. Mit drei Punkten und 5:11 Toren aus vier Gastspielen sind die Oberpfälzer das schlechteste Auswärtsteam der 3. Liga. Zudem stellen sie mit 20 Gegentoren die anfälligste Hintermannschaft. Zuletzt blieb Schmidts Mannschaft dreimal am Stück ohne Dreier und rutschte auf Rang 18 ab.

3. Liga - 10. Spieltag
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3. Liga - Tabelle
Pl. Verein Punkte
1
Chemnitzer FC Chemnitzer FC
21
2
Dynamo Dresden Dynamo Dresden
20
3
Preußen Münster Preußen Münster
18
Trainersteckbrief Schmidt
Schmidt

Schmidt Alexander

Jahn Regensburg - Vereinsdaten
Jahn Regensburg

Gründungsdatum

04.10.1907

Vereinsfarben

Weiß-Rot

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Weiter schmerzlich vermisst werden die beiden Leistungsträger Stephan Loboué und Sebastian Nachreiner. Während sich der Keeper mit einer Schulterverletzung herumschlägt, musste der Kapitän unter der Woche das Training abbrechen. Sein Comeback lässt wegen immer wiederkehrender Schmerzen am Sprunggelenk weiter auf sich warten. In Erfurt fehlt zudem Mittelfeldmann Andreas Geipl gelbgesperrt.

Uns ist es noch nicht gelungen, die angebotene Leistung auch immer in Ertrag umzusetzen.

Walter Kogler über den Unterschied zwischen seinem RWE und den Topteams

Erfurt wittert daher seine Chance, den angeknockten Kontrahenten im eigenen Stadion zu besiegen. Coach Walter Kogler gibt die Marschroute vor: "Wir wollen Regensburg schlagen." Seine Truppe steht mit zwölf Punkten im Tabellenmittelfeld. Den Grund hierfür sieht der RWE-Trainer in der mangelnden Effizienz. Um im Tableau nach oben zu klettern, "ist eine stets konzentrierte Leistung Voraussetzung. Im Unterschied zu den Spitzenteams aus Dresden und Chemnitz ist es uns nämlich noch nicht gelungen, die angebotene Leistung auch immer in Ertrag umzusetzen. Das macht zur Zeit den Unterschied zu den Teams da oben aus".