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Fußball, Italien, Serie A - Neapels Trainer Maurizio Sarri vor Absprung: Zahlt der FC Chelsea die Millionen-Klausel?

Napoli-Coach auf der Insel heiß begehrt

Sarri vor Absprung: Zahlt Chelsea die Millionen-Klausel?

Eine Klausel ermöglicht ihm einen einfachen Abgang aus Neapel: Coach Maurizio Sarri ist umworben.

Eine Klausel ermöglicht ihm einen einfachen Abgang aus Neapel: Coach Maurizio Sarri ist umworben. imago

Seit dem 0:3 in Florenz am vergangenen Sonntag ist die Hoffnung auf den Scudetto in Neapel wieder deutlich geschwunden. Am Saisonende droht auch der Verlust von Erfolgstrainer Sarri, der nach italienischen Medienberichten stark vom FC Chelsea umworben wird. In London soll der 59-Jährige, der in Neapel geboren wurde, den umstrittenen Antonio Conte ersetzen.

Die "Gazzetta dello Sport" vermeldete am Donnerstag, dass sich Sarris Berater Alessandro Pellegrini bereits mit Chelsea-Vertretern getroffen haben soll, um über ein mögliches Engagement zu sprechen. Zudem soll der Napoli-Coach seinem Staff verraten haben, dass er schon sein Englisch aufbessert. Chelsea könnte bis 31. Mai eine Ausstiegsklausel über acht Millionen Euro bezahlen, um Sarri problemlos aus dessen Vertrag herauszukaufen. Als Nachfolger werden bereits Marco Giampaolo (aktuell Sampdoria) und der im Sommer in Paris scheidende Unai Emery gehandelt.

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Emotionale Hamsik-Botschaft an Pepe Reina

Doch Sarri ist nicht der einzige wichtige Baustein, der die Himmelblauen verlassen wird. "Deine Teamkameraden und diese Stadt werden dich nie vergessen", schrieb Kapitän Marek Hamsik in einem emotionalen Instagram-Statement in Richtung Pepe Reina. Der einstige Bayern-Keeper verlässt den Klub im Sommer mit Vertragsende, wird sich wohl Milan ablösefrei anschließen. "Pepe, du warst ein großartiger Mitspieler, einer der besten, mit denen ich je zusammenspielen durfte", so Hamsik: "Wir werden dich sehr vermissen, auch wegen dem, wie du dich in der Kabine und bei Spielen verhalten hast - immer für einen Spaß gut."

Allegri warnt seine Spitzenreiter

Endgültig gescheitert ist die Scudetto-Mission ja noch nicht, Juventus muss seine letzten drei Aufgaben auch erst lösen. Darunter ist das Auswärtsspiel bei der Roma, für die es zum Beispiel noch um die direkte Champions-League-Qualifikation geht. Zwei Heimsiege gegen Bologna und Verona würden allerdings schon reichen.

Dennoch soll Coach Massimiliano Allegri seine Mannschaft gewarnt haben, dass "noch gar nichts gewonnen" sei. Das berichtet "La Stampa", die Zeitung ist im Besitz der Agnelli-Familie - genau wie Juventus.

msc