Bundesliga

Santana ist ein Kandidat auf Schalke

BVB-Verteidiger soll als Absicherung kommen

Santana ist ein Kandidat auf Schalke

Volle Deckung: Felipe Santana hat offenbar genug von der Reservistenrolle beim BVB.

Volle Deckung: Felipe Santana hat offenbar genug von der Reservistenrolle beim BVB. imago

Der Brasilianer ist zwar noch bis 2014 an die Schwarz-Gelben gebunden, allerdings kann er nach der Saison für eine fixe Ablöse von einer Million Euro ausgelöst werden. Seine Perspektive dürfte sich bei einem Wechsel sicherlich verbessern. Seit langem schon fristet er ein Dasein als BVB-Verteidiger Nummer drei hinter den gesetzten Neven Subotic und Mats Hummels.

Lediglich beim Ausfall von einem der beiden schlägt Santanas Stunde. Zwar wusste der 1,94-Meter-Mann in dieser Saison als Subotic-Vertreter nicht wirklich zu überzeugen (kicker-Notenschnitt 4,06), generell allerdings hat er in den vergangenen Spielzeiten seine Klasse mehrfach nachgewiesen. Das Problem für Schalke: Auch der Hamburger SV sowie einige ausländische Klubs sollen am 26-Jährigen interessiert sein, bei der niedrigen Ablöse wäre ein Interesse weiterer Vereine nicht verwunderlich.

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Spielersteckbrief Felipe Santana
Felipe Santana

Santana Felipe Augusto

Metzelder geht - was passiert mit Höwedes und Papadopoulos?

Santana würde nicht nur als Metzelder-Ersatzmann, sondern auch zur Absicherung kommen, falls Benedikt Höwedes oder Kyriakos Papadopoulos den Verein verlassen. Schalke könnte sich zu einem Verkauf eventuell genötigt sehen, sollte das internationale Geschäft verfehlt werden.

zum Thema

Papadopoulos' Ausstiegsklausel liegt laut kicker-Informationen bei 20 Millionen Euro, schon vergangenen Sommer bot Zenit St. Petersburg in diesen Sphären. Allerdings konnte der Grieche aufgrund seiner Knie-Verletzung in dieser Saison nur wenig Spielpraxis sammeln, fehlt seit Ende November. Inzwischen absolviert er leichtes Lauftraining, an ein Mitwirken im Mannschaftstraining ist aber noch nicht zu denken. Höwedes wiederum würde zum logischen Verkaufskandidat, sollte er seinen 2014 auslaufenden Vertrag nicht verlängern.