Beim SVS ist man froh, das eigene Angriffsspiel variantenreicher gestaltet zu haben: "Philip ist in der Offensive flexibel einsetzbar und hat bereits mehrfach gezeigt, dass er immer für ein Tor gut ist. Mit seiner Mentalität und seiner Spritzigkeit ist er für jeden Gegner unangenehm", frohlockt Mikayil Kabaca, Sportlicher Leiter des Vereins. Auch Trainer Uwe Koschinat dürfte zufrieden sein: "Ich mache kein Geheimnis daraus, dass ich ihn schon während seiner Zeit in Chemnitz zu Fortuna Köln holen wollte."
Besonders direkte Freistöße und seine Aggressivität gegen den Ball machen Türpitz aus, schreibt Sandhausen auf der vereinseigenen Website. "Darüber hinaus kann er verschiedene Positionen in unterschiedlichen Systemen spielen, sei es als hängende Spitze oder auf den beiden Flügeln. Er ist Vollstrecker und Vorbereiter", wird Koschinat dort weiter zitiert. Vor seinen zwei Jahren in Magdeburg war der 27-jährige Neuzugang bereits für den Chemnitzer FC, die Sportfreunde Lotte, Schalke 04 II und die Stuttgarter Kickers aktiv.
Türpitz selbst bringt die nötige und gern gesehene Begeisterung mit: "Ich sehe den Schritt nach Sandhausen als eine großartige neue Herausforderung und hoffe, dass wir gemeinsam eine erfolgreiche Saison bestreiten werden."