21:51 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Sampdoria)
Tonetto
Sampdoria

22:08 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Gasbarroni
für Diana
Sampdoria

22:22 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Kutuzov
für Dalla Bona
Sampdoria

22:24 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Bastürk
Hertha

22:26 - 86. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Madlung
Hertha

22:27 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Neuendorf
für Marcelinho
Hertha

22:33 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
N. Kovac
Hertha

22:32 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Samba
für Rafael
Hertha

22:33 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Sampdoria)
Gasbarroni
Sampdoria

22:31 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Zauli
für Bonazzoli
Sampdoria

SAM

BSC

UEFA-Cup

Berlin erkämpft Remis gegen Genua

Gruppe C, 4. Spieltag: Sampdoria Genua - Hertha BSC 0:0

Berlin erkämpft Remis gegen Genua

Beim Tabellenletzten Cagliari Calcio musste Sampdoria Genua am letzten Spieltag eine bittere 0:2 -Niederlage hinnehmen. Gegen Berlin ersetzte Trainer Walter Alfredo Novellino dann auch seinen Keeper Francesco Antonioli, der bei den Gegentoren nicht gut aussah, durch Luca Castellazzi. Außerdem spielten Falcone und Flachi für Castellini und Zauli.

Berlins Trainer Falko Götz veränderte seine Formation nach dem 2:2 gegen Gladbach auf drei Positionen. So musste er den im UEFA-Cup gesperrten Pantelic ersetzen, außerdem fiel van Burik mit einer Gehirnerschütterung aus und Cairo blieb zunächst nur auf der Bank. Dafür kamen Madlung, Fathi und Marx ins Team. Damit stellte Götz wieder auf eine Viererabwehrkette um.


Spieler des Spiels

Josip Simunic Abwehr

3
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Spielnote

4,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Sampdoria Genua
Sampdoria

Castellazzi3 - Zenoni4,5, Sala4, Falcone4, Pisano4,5 - Diana4,5 , Volpi4, Dalla Bona4 , Tonetto4,5 - Flachi3,5, Bonazzoli4,5

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Hertha BSC
Hertha

Fiedler3 - Friedrich4, Madlung4,5 , Simunic3, Fathi4 - N. Kovac3,5 , Marx4, Bastürk4 , K.-P. Boateng4,5, Marcelinho4,5 - Rafael4,5

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Schiedsrichter-Team

Olegario Benquerenca Portugal

2
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Spielinfo
Stadion Luigi Ferraris
Zuschauer 16.507
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Der 4. Spieltag der Gruppenphase im Überblick Herthas Gruppe C


Im Stadion Luigi Ferraris entwickelte sich in den ersten Minuten eine muntere Partie. Die erste gute Chance durften die Berliner für sich verbuchen. Nachdem Rafael nach Doppelpass mit Marcelinho noch am Schuss gehindert wurde, kam Marx an den Ball und zog mit links ab – Keeper Castellazzi konnte aber klären (10.). Die Götz-Elf bestimmte die Anfangsminuten, während sich die Italiener noch schwer taten. Insbesondere im Spielaufbau machten sie viele Fehler, die langen Bälle landeten dann häufig in der Berliner Abwehr.

Hertha spielte variabel über die Außenbahnen, nutzte den Raum, den sie von Genua in dieser Phase bekamen, allerdings nicht konsequent aus, so dass es nach dreißig Minuten noch nichts Zählbares zu verbuchen gab. Das Team von Walter Novellino kam jetzt hingegen besser ins Spiel. Zunächst traf Flachi nur das Außennetz, kurz darauf hatte er erneut - auf Pass von Diana - eine Chance. Madlung konnte im Strafraum im letzten Moment klären (33.). Jetzt waren es plötzlich die Herthaner, die im Mittelfeld durch viele Fehlpässe häufig den Ball leichtfertig verloren. Dennoch hatte Bastürk mit dem Pausenpfiff die Führung auf dem Fuß: Aus 18 Metern war sein Schuss jedoch zu unplatziert und Castellazzi parierte (45.).

Unverändert gingen beide Mannschaften in die zweite Spielhälfte, die sehr zerfahren begann. Viele Fouls im Mittelfeld sorgten für zahlreiche Unterbrechungen. Die Partie war jetzt völlig offen und es ging hin und her, ohne dass es zu gefährlichen Torraumszenen gekommen wäre. Bei beiden Teams wollte der finale Pass nicht gelingen. Erst eine Hereingabe von Tonetto auf Flachi brachte Gefahr, der vergab jedoch aus kurzer Distanz und verfehlte das Tor um einen Meter (59.).

Bis zur 68. Minuten mussten die mitgereisten Anhänger der Berliner warten, um die erste Möglichkeit ihres Klubs in der zweiten Hälfte zu sehen. Bastürk setzte sich vor dem Tor gegen Pisano durch, traf aus spitzem Winkel dann allerdings nur das Außennetz. In den letzten 20 Minuten neutralisierten sich die beiden Mannschaften im Mittelfeld, keines der Teams wollte volles Risiko gehen und das Unentschieden aufs Spiel setzen. Lediglich die Schlussphase wurde noch mal hektisch und Schiedsrichter Benquerenca aus Portugal musste aufpassen, dass die Emotionen nicht überschlugen.

Auch das siebte Europapokalspiel auf italienischem Boden konnte Berlin nicht gewinnen. Berlin war die aktivere Mannschaft, ließ vor dem Tor aber die Konsequenz vermissen, um zu einem Treffer zu kommen. Trotz des torlosen Remis hat es die Götz-Elf jetzt in der Hand, im letzten Heimspiel gegen Steaua Bukarest in die nächste Runde einzuziehen.