3. Liga
3. Liga Analyse
14:20 - 17. Spielminute

Tor 0:1
Daferner
Rechtsschuss
Vorbereitung Königsdörffer
Dresden

14:21 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Stefaniak
Dresden

14:23 - 20. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Zellner
Saarbrücken

14:38 - 35. Spielminute

Rote Karte (Dresden)
Co-Trainer Scholz
Dresden

14:38 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Königsdörffer
Dresden

14:49 - 45. + 1 Spielminute

Tor 1:1
Shipnoski
Kopfball
Vorbereitung Golley
Saarbrücken

15:05 - 45. Spielminute

Spielerwechsel
Mendler
für Mar. Müller
Saarbrücken

15:27 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Will
Dresden

15:31 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Diawusie
für Hosiner
Dresden

15:37 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Deville
für Golley
Saarbrücken

15:41 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Perdedaj
für Jänicke
Saarbrücken

15:42 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Vlachodimos
für Stefaniak
Dresden

15:42 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Zeitz
Saarbrücken

15:51 - 90. + 1 Spielminute

Tor 2:1
Jacob
Rechtsschuss
Vorbereitung Shipnoski
Saarbrücken

SBR

SGD

3. Liga

Jacob in letzter Minute: Saarbrücken zurück an der Tabellenspitze

FCS dreht Partie gegen Absteiger Dresden

Jacob in letzter Minute: Saarbrücken zurück an der Tabellenspitze

Zurück an der Tabellenspitze: Saarbrücken gewinnt dank Jacob in letzter Sekunde.

Zurück an der Tabellenspitze: Saarbrücken gewinnt dank Jacob in letzter Sekunde. imago images

Saarbrückens Trainer Lukas Kwasniok nahm nach dem 3:2-Erfolg im Nachholspiel beim MSV Duisburg lediglich eine Veränderung vor: Golley rückte für Froese ins Mittelfeld.

Dynamo-Coach Markus Kauczinski sah nach dem 3:0-Sieg gegen den SV Meppen ebenfalls wenig Grund für ausufernde Umstellungen. Einzig der defensivere Will durfte anstelle von Kade im zentralen Mittelfeld von Beginn an ran.

Anfangs machte der Aufsteiger früh Druck und lief Dresden hoch an. Dynamo wollte sich mit langen Bällen befreien, was teilweise erfolgreich war: Erst nach elf Minuten gab Jacob den ersten Torschuss ab. Aus dem Nichts brachte Daferner die SGD dann in Führung. Mit viel Platz im Strafraum hatte der Angreifer wenig Mühe, die flache Hereingabe von Königsdörffer im rechten Eck unterzubringen (17.). Saarbrücken brauchte in der Folge etwas Zeit, um sich zu sortieren, aber auch Dynamo setzte zu keinen Höhenflügen an.

Stattdessen holten sich Stefaniak und Königsdörffer jeweils unnötige gelbe Karten ab, nachdem beide Saarbrücker Freistößen jeweils verzögert hatten (18., 35.). Mit der zweiten Verwarnung schien Dynamos Co-Trainer Scholz nicht einverstanden gewesen zu sein, jedenfalls wurde er von Schiedsrichter Nicolas Winter wegen seiner Äußerungen auf die Tribüne verbannt.

Saarbrücken über links gefährlich

In den letzten zehn Minuten übernahm der mutiger werdende FCS dann die Spielkontrolle und hatte mehrere Gelegenheiten nach Flanken von der linken Seite. Zunächst setzte Golley einen zweiten Ball aus etwa 20 Metern haarscharf neben den Kasten (43.). Dann flankte der Schütze selbst von der linken Grundlinie auf Shipnoski. Der hatte in der Mitte viel Platz und versenkte per Kopf aus zehn Metern (45.+1).

3. Liga, 9. Spieltag

Im zweiten Durchgang verloren beide Teams etwas von der Gefährlichkeit, die sie in den Schlussminuten der ersten Hälfte noch ausgezeichnet hatte. Einzig Jacob profitierte von einem groben Fehler von Dresdens Abwehrchef Mai: Frei vor Broll schob der Stürmer die Kugel aus spitzem Winkel aber am langen Pfosten vorbei (51.).

Jacob in der Nachspielzeit

Absteiger Dresden zeigte sich im Laufe der zweiten Hälfte zunehmend mehr und wurde aktiver und bestimmender. Bei den Gelegenheiten von Stefaniak (73.) und Daferner (75.) kamen aber jeweils keine Torschüsse zustande. Für Aufreger sorgten zwei Großchancen auf beiden Seiten: Nach einer unkontrollierten Verlängerung eines langen Balls von Sverko stand der eingewechselte Diawusie frei vor Batz - scheiterte aber am Keeper (78.). Kurz darauf stand Saarbrückens Shipnoski nach einer Flanke völlig frei im Strafraum, setzte die Großchance aber neben das Tor (80.).

Besser machte es Jacob zehn Minuten später. Saarbrücken war bis dahin im zweiten Durchgang recht unauffällig gewesen, hatte nur sporadisch über schnelle Angriffe Gefahr ausgestrahlt. Einen solchen brachte Shipnoski dann aber von der Grundlinie aus an den ersten Pfosten, wo Jacob die Kugel in Bedrängnis aus zwei Metern über die Linie spitzelte und so den vielumjubelten 2:1-Siegtreffer markierte (90.+1). Mit seinem vierten Saisontor bescherte Jacob dem FCS zugleich die erneute Tabellenführung.

Für Saarbrücken geht es mit einem Auswärtsspiel bei Viktoria Köln am Freitagabend (19 Uhr) weiter. Dresden empfängt am Sonntag in einer Woche 1860 München (14 Uhr).