Bundesliga

Rückschlag für Ribery - Comans verfrühtes Comeback

Auch hinter Robben stehen Fragezeichen

Rückschlag für Ribery - Comans verfrühtes Comeback

Der Eine kommt, der Andere geht: Kingsley Coman und Franck Ribery (r.).

Der Eine kommt, der Andere geht: Kingsley Coman und Franck Ribery (r.). imago

Es lief die 37. Minute, Kingsley Coman machte sich warm und die Blicke richteten sich auf die Spieler des FC Bayern. Wollte Trainer Niko Kovac etwa taktisch wechseln? Immerhin hatten die Münchner kurz zuvor das 1:1 durch Yuya Osako einstecken müssen. Die Antwort darauf war "Nein", denn schnell wurde klar, dass Franck Ribery nicht mehr rund lief. Der 35-Jährige hatte offenbar einen Pferdekuss erlitten und verließ den Platz deshalb nur langsam. Coman kam so nach seinem Syndesmoseriss, den er am 1. Spieltag erlitten hatte, verfrüht zu seinem Comeback.

Eine Diagnose bei Ribery steht aber noch aus, ein Ausfall des Dribblers würde die kriselnden Münchner treffen. Nachdem Serge Gnabry und Coman erst kürzlich nach Verletzungspause zurückgekehrt waren, droht nun also wieder ein personeller Engpass auf den Außen. Ribery bestritt in der laufenden Saison elf Spiele in der Bundesliga, zwei im DFB-Pokal und vier in der Champions League.

Neben Ribery dürfte auch der Gesundheitszustand von Robben für Sorgenfalten bei Bayern sorgen. Der 34-Jährige hatte die Reise nach Bremen angetreten, hatte sich auch aufgewärmt, doch dann gab es kein "Grünes Licht" für den Linksfuß. Robben fehlte daher im 18er Kader, an seiner Stelle rückte Abwehrmann Lars Lukas Mai in den Kader.

drm