Bundesliga

"Rote Teufel" ärgern Augsburg

FCA unterliegt Kaiserslautern

"Rote Teufel" ärgern Augsburg

Das Bild täuscht: Am Ende war Erik Thommy (unten) gegen Ex-Teamkollege Tobias Werner obenauf.

Das Bild täuscht: Am Ende war Erik Thommy (unten) gegen Ex-Teamkollege Tobias Werner obenauf. imago

Am Vormittag hatte sich Kaiserslautern mit einer lockeren Einheit auf das Spiel gegen den FCA eingestimmt, am Nachmittag ärgerten die "Roten Teufel" den Bundesligisten empfindlich. Mit 2:1 gewann das klassentiefere Team.

Der FCK zeigte zunächst mehr Zug zum Tor und hatte durch Demirbay und Matmour auch gute Chancen. Augsburg, das mit Neuzugang Höjbjerg antrat, kam nur schwer in die Gänge, hatte aber nach einer halben Stunde durch Esswein die Führung auf dem Fuß. Der Offensivmann umspielte Müller, Löwe rettete für seinen geschlagenen Torwart auf der Linie. Jener Löwe war es auch, der mit einem Distanzschuss in den rechten Winkel für das 1:0 der Lauterer sorgte (37.).

Kurz nach der Pause brachte Stöger mit einem Flachschuss von halblinker Strafraumposition ins rechte Eck Kaiserslautern vorzeitig auf die Siegerstraße. Augsburg bemühte sich, die vielen Wechsel hemmten aber den Spielfluss. Nachdem zunächst ein Werner-Tor keine Anerkennung fand, konnte Djurdjic in der 81. Minute per Elfmeter verkürzen, nachdem er selbst zuvor gefoult wurde. Am Ende blieb es beim Sieg der Pfälzer.

Hitz fliegt heim - De Jong vor dem Absprung

Während Augsburgs Trainer Markus Weinzierl mit der Mannschaft weiter an der Form feilt für eine erfolgreiche Rückrunde im Oberhaus, ist für Hitz das Trainingslager beendet. Der FCA-Torwart, der nach seinem Kreuzbandteilriss an seinem Comeback arbeitet, ist am Sonntag heimgeflogen. Er wird am Montag untersucht. Dann wird entschieden, ob er ins Mannschaftstraining einsteigen kann. Ob der 27-Jährige da auf de Jong trifft, ist fraglich. Der Niederländer steht vor dem Abschied beim FC Augsburg und stand deshalb für die Partie gegen den FCK nicht im Kader.

nik