3. Liga
3. Liga Analyse
14:44 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Evljuskin
für Großöhmichen
Rostock

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Cincotta
für D. Berger
Offenbach

15:15 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Feldhahn
für Damahou
Offenbach

15:15 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Pannewitz
Rostock

15:16 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Cincotta
Offenbach

15:16 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wiemann
Rostock

15:38 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Rathgeber
für Mesic
Offenbach

15:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Offenbach)
Kopilas
Offenbach

HRO

OFC

3. Liga

Lartey lässt den Matchball liegen

Occean muss verletzt passen

Lartey lässt den Matchball liegen

Hansa-Trainer Peter Vollmann sah nach dem 4:1-Sieg in Burghausen keinen Grund, seine zuletzt erfolgreiche Startelf auseinanderzureißen und schickte seine Mannschaft unverändert auf den Rasen. Auf der gegnerischen Seite baute Offenbachs Coach Thomas Gerstner im Vergleich zur 0:1-Niederlage im Nachholspiel gegen Bayern II seine Anfangsformation auf vier Positionen um. Husterer, Mehic, Berger und Mesic bekamen anstelle von Huber, Rathgeber, Feldhahn und Occean, der kurz vor Spielbeginn passen musste, das Vertrauen.

Die Hausherren übernahmen früh im Spitzenspiel des 28. Spieltags das Kommando. Die Gäste aus Hessen zogen sich weit zurück und überließen den Hanseaten das Geschehen. In der Defensive standen die Hessen aber ziemlich sicher und ließen in den Anfangsminuten keine gefährlichen Strafraumszenen zu. Nach einer knappen Viertelstunde legte der OFC die anfängliche Scheu ab und spielten munter auf. Rostock reagierte prompt auf die neue Gegebenheit und verlegte sich auf Konter im eigenen Stadion. Für die erste brenzlige Situation sorgte Lartey, als er mit Tempo in den Strafraum zog. Die Defensive der Hessen konnte den Ball jedoch mit vereinten Kräften klären (20.).

Der 28. Spieltag

Aus dem Spiel heraus gelang beiden Teams relativ wenig, was auch den durchaus schlechten Platzbedingen geschuldet war. Nach Standardsituationen kam es dagegen zu gefährlichen Situationen. Nach einem Lartey-Freistoß aus dem Halbfeld setzte sich Pannewitz im Strafraum in der Luft durch. Seinen Kopfball konnte Damahou aber vor der Linie klären (29.). Rostocks Freistoßschütze sorgte drei Zeigerumdrehungen später beinahe selbst für die Führung. Nach einer Ziegenbein-Flanke von der linken Seite setzte er sich am langen Pfosten in der Luft durch – knapp drüber (32.). Das spielerische Niveau ließ in der Folge weiter nach, dafür legte die Intensität mit vielen harten Zweikämpfen deutlich zu.

Auch die zweiten 45 Minuten begannen mit zahlreichen Fehlern hüben wie drüben, wodurch kaum Spielfluss zustande kam. Es dauerte wieder einige Zeit, bis die Hanseaten gefährlich wurden. Vujanovic versprang das Spielgerät im Strafraum. Der Stürmer setzte jedoch konsequent nach und jagte den Ball aus spitzem Winkel auf den Kasten. Schlussmann Wulnikowski war jedoch zur Stelle und parierte (55.). Offenbach machte in der Folge etwas mehr Druck und kam prompt zu einer guten Gelegenheit. Nach einer Gunkel-Ecke von links verfehlte Husterer am kurzen Pfosten nur knapp (63.). Trotz der zwei Chancen wollte weiterhin kein richtiger Rhythmus aufkommen, da sich beide Teams im Mittelfeld absolut neutralisierten. Kam das Leder aber doch einmal in den Strafraum, standen die beiden Abwehrreihen meistens sicher und entschärften die Situationen.

In der 85. Minute hatten die Fans den Torjubel auf den Lippen. Jänicke steckte das Leder zu Lartey durch, der Kopilas stehen ließ und das Spielgerät aus halblinker Position am rechten Pfosten vorbeischob. Rostock bemühte sich zwar in den letzten Zügen der Partie um den Siegtreffer, ging jedoch nicht das letzte Risiko ein, da die Hausherren mit dem Remis besser leben konnten als die Hessen. Am Ende blieb die Begegnung hinter den Erwartungen zurück.

Rostock gastiert am nächsten Sonntag (13.15 Uhr) in Braunschweig. Offenbach hingegen empfängt bereits am Samstag (14.00 Uhr) die TuS Koblenz.