15:38 - 8. Spielminute

Tor 1:0
Aduobe
Rechtsschuss
Vorbereitung Prica
Rostock

16:01 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
D. Hill
Rostock

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Heinz
für Murawski
Bielefeld

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Diabang
für Brinkmann
Bielefeld

16:38 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Vorbeck
Rostock

16:38 - 52. Spielminute

Gelbe Karte (Bielefeld)
Marcio Borges
Bielefeld

16:43 - 56. Spielminute

Tor 2:0
Vorbeck
Rechtsschuss
Rostock

16:47 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Prica
Rostock

16:54 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Arvidsson
für Rydlewicz
Rostock

17:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Bogdanovic
für Kauf
Bielefeld

17:05 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kientz
für Prica
Rostock

17:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Di Salvo
für Vorbeck
Rostock

17:12 - 85. Spielminute

Tor 3:0
Di Salvo
Rechtsschuss
Vorbereitung Lantz
Rostock

HRO

DSC

Bundesliga

33. Spieltag, Hansa Rostock - Arminia Bielefeld 3:0 (1:0)

Rostock bleibt weiter erstklassig

Rostocks Trainer Veh stellte seine Mannschaft nach dem enttäuschenden 0:3 in Mönchengladbach auf drei Positionen um. Für Wimmer kam Rydlewicz ins Team, und so rückte Jakobsson in die Abwehrreihe zurück. Außerdem erhielten Prica im Sturm den Vorzug vor Arvidsson und in der Defensive Kovar für Kientz. Bielefeld-Coach Möhlmann konnte nach dem jüngsten 1:3 gegen Bochum wieder auf die zuletzt gesperrten Kauf und Brinkmann zurückgreifen. Diabang und Bogusz mussten weichen, Hansén rückte in die Abwehr. Zudem ersetzte Borges den Belgier Rauw.


Der 33. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Godfried Aduobe Mittelfeld

2
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Spielnote

3,5
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Tore und Karten

1:0 Aduobe (8')

2:0 Vorbeck (56')

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Hansa Rostock
Rostock

Schober3 - Kovar3,5, Jakobsson2,5, D. Hill3 , Hirsch3,5 - Aduobe2 , Lantz3,5, Persson3, Rydlewicz4 - Prica4 , Vorbeck3

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Arminia Bielefeld
Bielefeld

Hain4 - Hansén4,5, Reinhardt4,5, Marcio Borges3,5 - Murawski4,5 , Kauf4 , Dammeier4, Brinkmann5 , Cha5, F. Vata5 - Wichniarek4,5

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Schiedsrichter-Team

Herbert Fandel Kyllburg

2
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Spielinfo
Stadion Ostseestadion
Zuschauer 25.000
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Abstiegskampf pur im ausverkauften Ostseestadion. Mit einem Sieg hatte Rostock die Chance, den Klassenerhalt perfekt zu machen. Aber auch die Arminia musste dringend punkten. Und Hansa legte von Beginn an druckvoll los, was vor allem daran lag, dass die Bielefelder in den ersten zehn Minuten gar nicht ins Spiel fanden. Nervös und gehemmt wirkten die Ostwestfalen gegen eine Rostocker Truppe, die konsequent und energisch auf den Mann ging und den direkten Pass nach vorne suchte. In der achten Minute zahlte sich das engagierte Spiel der Norddeutschen aus. Aduobe, der gerade erst nach einer Behandlungspause an der Seitenlinie zurück ins Spiel gekommen war, traf aus 18 Metern mit einem satten Rechtsschuss ins untere rechte Eck. Die Arminen-Defensive hatte nach einem Hirsch-Einwurf von der rechten Seite den Ball nicht aus der Gefahrenzone gebracht, so konnte Prica auflegen. Im Anschluss verflachte die Partie etwas. Rostock kontrollierte souverän das Geschehen, das Tempo der ersten Minuten konnten die Hanseaten jedoch nicht aufrecht erhalten. Dennoch waren sie bissiger, konzentrierter und gewannen einen Großteil der Zweikämpfe. Bei der Arminia lief aus dem Spiel heraus gar nichts, vor allem Brinkmann auf der rechten Seite fand keine Bindung zum Spiel. Einzig bei Standardsituationen ließ der DSC seine Gefährlichkeit aufblitzen. Endstation war aber entweder Keeper Schober (21.) oder Wichniarek zielte zu ungenau (41.). Zur Pause nahm Arminia-Coach Möhlmann den indisponierten Brinkmann vom Platz und hoffte auf die Offensivkünste Diabangs. Und siehe da, nach einem Dammeier-Freistoß stieg der Senegalese schön hoch, doch der eigene Mann Hansén behinderte ihn. Die Hanseaten unterbanden schnell diese kurze Bielefelder Drangphase und suchten ihrerseits das Heil in der Offensive. Vor allem Prica legte nun eine Schippe drauf. Hatte der Schwede in der 54. Minute noch mit einem Pfostentreffer Pech, legte er das Leder zwei Minuten später per Hinterkopf Vorbeck auf, der Hain umspielte und zum 2:0 einschob. Wer nun erwartet hatte, dass sich die Ostwestfalen mit Kratzen und Beißen wehren würden, der sah sich gründlich getäuscht. Wehrlos ergab man sich in sein Schicksal und überließ Rostock den Part der kontrollierenden Mannschaft, die gerade mal soviel machte, wie nötig war. Kurz vor dem Ende setzte der eingewechselte di Salvo den krönenden Schlusspunkt. Sein abgefälschter Schuss vom linken Strafraumeck senkte sich, von Hansén abgefälscht, hinter Hain ins lange Eck (86.). Rostock sichert sich mit diesem verdienten Sieg den Klassenerhalt und darf jubeln. Auf Bielefelder Seite scheinen einige Spieler den Ernst der Lage nicht erkannt zu haben, und so findet sich der DSC auf einem Abstiegsrang wieder, den die Arminen aus eigener Kraft nicht mehr verlassen können.