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Rodriguez rast in Hauswand - Gesamtdritter Hart abtransportiert

Schwere Stürze auf der 11. Etappe

Rodriguez rast in Hauswand - Gesamtdritter Hart abtransportiert

Musste seine Hoffnungen auf der 11. Etappe begraben: Tao Geoghegan Hart.

Musste seine Hoffnungen auf der 11. Etappe begraben: Tao Geoghegan Hart. AFP via Getty Images

Der Giro d'Italia hat seinen nächsten prominenten Ausfall: Nach dem coronabedingten Aus des Rad-Weltmeisters Remco Evenepoel musste nun auch der britische Mitfavorit Tao Geoghegan Hart (Ineos Grenadiers) aufgeben. Der Giro-Sieger von 2020, der im Gesamtklassement auf Rang drei lag (+0,05 Minuten), verletzte sich bei einem Sturz auf der elften Etappe.

Hart kam auf nasser Straße bei einem Massensturz zu Fall und musste im Krankenwagen abtransportiert werden, nachdem er minutenlang auf dem Asphalt liegenblieb. Geraint Thomas, Harts britischer Teamkollege und Gesamtführender, sowie dessen Verfolger Primoz Roglic aus Slowenien (Jumbo-Visma/+0,02) waren ebenfalls am Unfall beteiligt. Beide konnten das Rennen aber schnell fortsetzen und mit dem Feld weiterfahren. Roglic erhielt zwischenzeitlich das Rad eines Teamkollegen, um möglichst schnell wieder die Verfolgung aufnehmen zu können.

Rodriguez bleibt an Schild hängen und fährt in Haus

Etwa 66 Kilometer vor dem Ziel verlor kurz darauf der Spanier Oscar Rodriguez vom Team Movistar in einer Abfahrt die Kontrolle über sein Rad. Er blieb erst in einem Verkehrsschild hängen und krachte dann in eine Hauswand. Der 28-Jährige war bei zwar Bewusstsein, konnte das Rennen allerdings nicht fortsetzen.

Vor Beginn der Etappe hatte es bereits 34 Aufgaben beim Giro gegeben - unter anderem wegen zahlreicher Coronafälle.

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