Zwei Tage nach der Roten Karte im Achtelfinale beim FC Augsburg (2:0) verhängte das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) am Donnerstag diese Sperre für den französischen Nationalspieler, und beim deutschen Rekordmeister findet man sich zähneknirschend damit ab.
"Nach Gesprächen mit dem DFB-Sportgericht sehen wir keine Möglichkeit mehr, das Mindeststrafmaß für eine Tätlichkeit von zwei Spielen Sperre zu verhindern", sagte Rummenigge auf der Internetseite des Vereins, "insofern haben der FC Bayern und Franck Ribery entschieden, dem Antrag des DFB-Sportgerichts zuzustimmen."
Den ersten Teil seiner Sperre muss Ribery im Viertelfinale gegen Borussia Dortmund (26./27. Februar) absitzen. "Wir bedauern sehr, dass uns Franck dort nicht zur Verfügung steht", sagte Rummenigge.