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Champions League 2015/16
Die Gruppenphase der Champions League ist vorbei - auch 2015 lieferte sie wieder ausreichend Stoff für die Geschichtsbücher. Bayern München setzte genauso neue Maßstäbe wie Superstar Cristiano Ronaldo. Serien endeten oder wurden gerade noch gerettet. Auch ein ukrainischer Torwart-Oldie, eine römische Schießbude, ein Kilometerfresser aus Gladbach und ein belgisches Märchen finden in dieser Bilderstrecke Platz... Getty Images
15 Punkte und ein Torverhältnis von 19:3 - der FC Bayern München spielte seine beste Gruppenphase bislang. Dreimal (2010/11, 2013/14, 2014/15) hatte der deutsche Rekordmeister schon 15 Punkte geschafft. Als erstem Bundesligisten war dies 1997/98 Borussia Dortmund gelungen. Getty Images
19-mal brachten die Bayern in der Gruppenphase den Ball im gegnerischen Tor unter - das bedeutete in dieser Saison Bestwert gemeinsam mit Real Madrid. Die Königlichen schossen 2013/14 in der Gruppenphase sogar 20 Treffer (wie zuvor nur Barcelona und ManUnited) - mehr gelangen bis dato noch keinem Team. Getty Images
Neue Maßstäbe setzte wieder einmal Cristiano Ronaldo. Elf Treffer erzielte der Portugiese für Real Madrid in der Gruppenphase - Rekord! Mit insgesamt 88 Treffern ist "CR7" der beste Torschütze der Champions-League-Geschichte. Es dürfte nicht mehr allzu lange dauern, ehe der Superstar die 100 erreicht. Getty Images
Allein viermal schlug Cristiano Ronaldo beim 8:0 gegen Malmö FF zum Vorrundenabschluss zu. Es war das 13. Mal in der CL-Historie, dass ein Spieler mindestens vier Tore in einem Spiel erzielte. Zweimal gelang sogar noch ein fünftes: Luiz Adriano (Bild) im Oktober 2014 beim 7:0 gegen BATE Baryssau und Lionel Messi im März 2012 beim 7:1 gegen Bayer Leverkusen. imago
Der Ball zappelt im Netz von Malmö FF. Der 8:0-Erfolg von Real Madrid war mit der höchste Sieg der Champions-League-Geschichte. Zuvor hatte der FC Liverpool als einziges Team ein Spiel mit acht Toren Vorsprung gewonnen: am 6. November 2007 beim 8:0 gegen Besiktas. Getty Images
Kein Spieler schenkte den Bundesligisten in der Königsklasse bislang mehr Tore ein als Lionel Messi: Sein Führungstor für den FC Barcelona beim 1:1 in Leverkusen bedeutete den 15. Treffer gegen Klubs aus Deutschland. Mit 45 Toren in der Gruppenphase ist der Argentinier nunmehr auch erfolgreichster Vorrunden-Torschütze vor Cristiano Ronaldo (44). K.-o.-Spiele inklusive steht es aber 88:80 für den Portugiesen. Alles in allem unfassbare Zahlen für beide Weltstars des Fußballs. Getty Images
In die Gefilde von Messi und Ronaldo wird Philipp Lahm nicht mehr vorstoßen. Der Bayern-Kapitän blieb beim 2:0 in Zagreb auch im 99. Champions-League-Spiel ohne Treffer. Damit zieht er mit dem Italiener Alessandro Nesta (Champions-League-Sieger 2003 und 2007 mit Milan) gleich, der diese negative Statistik bislang alleine anführte. Getty Images
Auch Bayern-Trainer Pep Guardiola darf sich über eine persönliche Statistik freuen: Das 2:0 in Zagreb war für den Katalanen der 50. Champions-League-Erfolg als Trainer im 80. Spiel. So schnell schaffte dies noch kein Coach. Der bisherige Rekord-Inhaber Louis van Gaal (nach 82 Partien) musste mit Manchester United schon nach der Vorrunde die Segel streichen. Getty Images
Nur sechs Teams schafften bislang die perfekte Vorrunde: Real Madrid (zweimal), Spartak Moskau, AC Milan, der FC Barcelona und Paris Saint-Germain. Zenit St. Petersburg hätte dazu kommen können. Nach fünf Siegen in Folge unterlag das Team von André Villas Boas bei KAA Gent im letzten Spiel aber mit 1:2. Kleiner Trost: Von den sechs "perfekten" Mannschaften holte keine später den Titel. Getty Images
Mit einem 0:0 gegen BATE Baryssau quälte sich die Roma als Gruppenzweiter ins Achtelfinale. Mit kümmerlichen sechs Punkten und unglaublichen 16 (!) Gegentoren. Die schlechteste Vorrundenbilanz, mit der je ein Team die K.-o.-Runde erreichte. Getty Images
Während die Roma mit einer Schießbude Richtung Achtelfinale zog, stellte Paris St. Germain die beste Abwehr der Gruppenphase. Zu Platz eins reichte es trotzdem nicht: Kevin Trapps Patzer beim 0:1 in Madrid kostete PSG den Gruppensieg. Es blieb der einzige (!) Gegentreffer des französischen Meisters. Getty Images
Heilfroh, überhaupt im Achtelfinale zu stehen, war der FC Arsenal. Nach Auftaktpleiten in Zagreb und gegen Piräus sah es für die Gunners düster aus. Im "Endspiel" bei Olympiakos schafften es die Londoner - so gar nicht "Arsenal-like" - am Ende doch noch. Dank dreier Treffer von Olivier Giroud, der sich einen Spielball sicherte. Der Dreierpack des Franzosen, der bei Arsenal damit seinem großen Landsmann Thierry Henry nacheifert, hält eine beeindruckende Serie am Leben: Zum 16. Mal in Folge zieht Arsenal in die K.-o.-Runde der Champions League ein! Getty Images
José Mourinho hatte es nicht leicht. Chelsea steckte in der Premier League tief in der Krise. Dann drohte auch noch das frühe Aus - ausgerechnet gegen seinen Ex-Klub Porto, mit dem er 2004 die Königsklasse gewann. Doch die Blues hielten dem Druck stand, siegten 2:0. Damit blieb es dabei: Mourinho hat als Trainer bislang immer die CL-Gruppenphase überstanden. Diese wird er aber nicht mehr mit den Blues bestreiten: "Mou" ist mittlerweile entlassen worden. Aktueller Coach: Guus Hiddink. Getty Images
Eine pikante Note erhielt das Duell Chelsea gegen Porto auch durch den Torhüter der Portugiesen: Iker Casillas war von Mourinho bei Real Madrid einst ausgebootet worden. Der Champions-League-Rekordspieler (156 Einsätze) hätte seinen Ex-Coach sicher nur zu gerne rausgekegelt. Am Ende war es aber der spanische Rekord-Nationalspieler, den dieses Schicksal erstmals ereilte: Aus nach der Gruppenphase! imago
40 Jahre und 341 Tage - so alt war Oleksandr Shovkovskyi bei Dynamo Kiews 1:0-Erfolg gegen Maccabi Tel Aviv zum Vorrundenabschluss. Der Ukrainer stieg damit zum ältesten Spieler auf, der im laufenden Wettbewerb zum Einsatz kam. Am 2. Januar 2016 feiert der Torhüter seinen 41. Geburtstag - dann geht's weiter im Achtelfinale. imago
Nur zwei Spieler, ebenfalls Torhüter, waren beim Einsatz in der Champions League noch älter als Shovkovskyi: Lazio-Schlussmann Marco Ballotta (Bild - 43 Jahre/252 Tage) und Mark Schwarzer (Chelsea, 41 Jahre/206 Tage). Einen Rekord hat der Ukrainer aber dennoch inne: Zwischen seinem ersten CL-Spiel am 14. September 1994 und seinem bislang letzten am 9. Dezember lagen über 21 Jahre! imago
Die drei schnellsten Tore der zurückliegenden Gruppenphase fielen jeweils in der zweiten Minute, zwei von ihnen kassierte Bayer Leverkusen: beim 1:1 bei BATE Baryssau und beim 2:3 bei der Roma (Bild: Mohamed Salah überwindet Bernd Leno). Auch Benfica legte beim 1:2 bei Galatasaray einen Blitzstart hin. imago
Borussia Mönchengladbach beendete die erste Champions-League-Vorrunde - in einer höchst anspruchsvollen Gruppe - als Vierter. Ein Borusse konnte jedoch einen Bestwert vorweisen: 69.731 Meter legte Lars Stindl in 517 Einsatzminuten laut UEFA zurück. Mehr lief kein Spieler in der Gruppenphase. Getty Images
Mit FK Astana schaffte es erstmals ein kasachischer Klub in die Gruppenphase. Das bedeutete für die Vorrundengegner weite Reisen - und für die Zuschauer in Mitteleuropa ungewohnte Anstoßzeiten: Die Spiele gegen Atletico und Benfica begannen bereits um 16 Uhr MEZ. Nur die Partien Galatasaray gegen Juventus (Anstoß 14 Uhr, Wiederholung nach Unwetter) und Juventus gegen Leverkusen (Anstoß 15 Uhr, "Geisterspiel" am Donnerstag) begannen früher. Getty Images
Im Konzert der Großen überhaupt mitspielen zu dürfen, war für Maccabi Tel Aviv sicher ein Erfolg für sich. Sportlich konnte der Klub aus Israel gegen Chelsea, Porto und Kiew aber nicht mithalten. Als 16. Team der CL-Historie verlor Maccabi alle sechs Spiele. 1:16 Tore, null Punkte: die fünftschlechteste CL-Bilanz aller Zeiten. Die schlechteste Vorrunde legte Dinamo Zagreb 2011/12 hin - mit 3:22 Toren. imago
Eine Premiere feierte der VfL Wolfsburg: Der deutsche Pokalsieger erreichte zum ersten Mal das Achtelfinale der Champions League (und schaltete nebenbei noch Manchester United aus). Der VfL, sogar als Gruppensieger qualifiziert, ist der siebte deutsche Klub, der es in die K.-o.-Runde schafft. Nur Spanien kann noch mehr Teams vorweisen (10). Getty Images
Zum Abschluss noch die wohl größte Überraschung: der Achtelfinal-Einzug von KAA Gent. Der Underdog ist nach dem RSC Anderlecht das zweite Team aus Belgien, das die K.-o.-Runde erreicht. Auch in der durchkommerzialisierten Champions League gibt es noch Fußball-Märchen. Getty Imago