Claus Reitmaier verkörperte in 90er und frühen 00er-Jahren eine Institution im deutschen Fußball, bestritt über 335 Bundesligaspiele für Wolfsburg, den KSC, die Stuttgarter Kickers, Kaiserslautern und Gladbach. Jetzt setzt die nächste Generation an zum Sprung ins Profibusiness: Sohn Kaylen Reitmaier, Torhüter wie der prominente Vater und in der abgelaufenen Saison bei der U 19 von Fortuna Düsseldorf zwischen den Pfosten, hat unter anderem das Interesse von Sparta Rotterdam geweckt.
Auch Düsseldorf zeigt Interesse an einer Verlängerung
Der 1,97 Meter große Teenager überzeugte die Torwart-Verantwortlichen des Klubs aus der niederländischen Eredivisie diese Woche im Rahmen eines dreitägigen Probetrainings. Nach kicker-Informationen bereitet Sparta nun ein Angebot vor und will sich in Kürze mit der Fortuna wegen der fälligen Ausbildungsentschädigung in Verbindung setzen.
Beim Zweitligisten läuft Reitmaiers Vertrag in diesem Sommer aus, allerdings hat auch die Fortuna Interesse an einer Verlängerung signalisiert. In Rotterdam könnten für den Youngster jedoch bessere Perspektiven bestehen, bereits kurzfristig auch den Schritt in den Profikader zu bewältigen.