3. Liga

Regensburg fahndet nach dem George-Ersatz

Rechtsverteidiger Hein ist wieder fit

Regensburg fahndet nach dem George-Ersatz

Muss mit einer Gelbsperre gegen Halle pausieren: Regensburgs Angreifer Jann George.

Muss mit einer Gelbsperre gegen Halle pausieren: Regensburgs Angreifer Jann George. Getty Images

Acht Tore hat George in der laufenden Saison erzielt. Der gebürtige Nürnberger führt damit nicht nur gemeinsam mit Marco Grüttner die interne Torschützenliste des Aufsteigers an, sondern gehört auch zu den besten Torjägern der 3. Liga ( 4. Platz, gemeinsam mit acht anderen Akteuren ). Doch am vergangenen Wochenende kassierte er im Heimspiel gegen Großaspach seine fünfte Gelbe Karte und muss nun im Gastspiel beim Halleschen FC am Samstag (14 Uhr, LIVE! bei kicker.de) aussetzen. Wer George im Sturm vertreten wird, lässt Herrlich noch offen. "Es gibt mehrere Optionen, die denkbar sind. Für welche ich mich letztlich entscheide, hängt von den Trainingseindrücken ab", gab der Ex-Profi auf der Klubwebsite zu Protokoll.

Neben einem positionsgleichen Ersatz für die Rechtsaußen-Position, hier wären Uwe Hesse und André Luge denkbare Optionen, könnte Herrlich auch eine Systemumstellung in Betracht ziehen. Sicher ist indes, dass auf der rechten Defensivseite wieder Hein auflaufen kann. Der seit 2007 im Verein spielende Verteidiger musste aufgrund einer Ellbogen-Verletzung gegen Großaspach pausieren. Hein wird für Robin Urban zurück ins Team rutschen. Der 22-Jährige war gegen die SGS eingesprungen, weil sich der eigentlich vorgesehene Hein-Vertreter Benedikt Saller mit muskulären Problemen abgemeldet hatte und auch in Halle fehlen wird.

Spielersteckbrief George
George

George Jann

Spielersteckbrief Hein
Hein

Hein Oliver

Spielersteckbrief Saller
Saller

Saller Benedikt

Spielersteckbrief U. Hesse
U. Hesse

Hesse Uwe

Spielersteckbrief Luge
Luge

Luge André

Spielersteckbrief Urban
Urban

Urban Robin

Trainersteckbrief Herrlich
Herrlich

Herrlich Heiko

Halle als beste Heimmannschaft eine große Herausforderung

Vor dem Auswärtsspiel beim Halleschen FC lässt Herrlich im Mannschaftstraining vor allem schnelle Umschaltsituationen üben. "Ein sehr gutes Trainingsniveau" attestierte der 45-Jährige dabei seinen Spielern. Die Herausforderung in Halle wird allerdings keine leichte: Der HFC stellt die beste Heimmannschaft der 3. Liga und musste zu Hause bei sieben Siegen und vier Remis noch keine Niederlage hinnehmen.

pau