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Michael Wiesingers Karriere in Bildern
Aufstiege, Deutsche Meisterschaften, Champions-League-Sieger: Michael Wiesinger war ein erfolgreicher Spieler, jetzt startet der 40-Jährige auch über die Saison hinaus beim 1. FC Nürnberg durch. Der Club-Coach blickt auf eine spannende Zeit als Spieler und Trainer zurück - und musste das blau-weiße Bundesland Bayern dafür nie verlassen. imago
Nach Stationen beim DJK Emmerting und SV Gendorf wechselte Michael Wiesinger als 17-Jähriger für ein Jahr in die Jugend von 1860 München. Von 1991 bis 1993 kickte er dann in Starnberg, zuerst für die SpVgg, anschließend für den FC, bevor er bei seinem heutigen Arbeitgeber 1. FC Nürnberg einen Vertrag unterzeichnete. imago
Sechs Jahre lang blieb Wiesinger den Franken treu, erlebte den Abstieg in die drittklassige Regionalliga Süd und den Kampf zurück in die Bundesliga und erzielte in 153 Liga-Spielen 18 Treffer. imago
Zur Saison 1999/2000 verließ Wiesinger Nürnberg und heuerte beim Derby-Rivalen FC Bayern München an. In zwei Spielzeiten absolvierte er 19 Partien, in denen er einen Treffer erzielte. imago
In München stand der Mittelfeldspieler zwar selten auf dem Platz, kam aus dem Feiern aber kaum heraus: 2000 gewann er mit der Mannschaft den DFB-Pokal und wurde, wie auch im Jahr darauf, Deutscher Meister. imago
Das i-Tüpfelchen seiner Zeit bei den Bayern war allerdings der Gewinn der Champions League 2001. Im Elfmeterschießen setzte sich der FCB mit 5:4 n.E. gegen den FC Valencia durch, Wiesinger stand nicht auf dem Rasen, feierte aber dennoch ausgelassen mit den Mannschaftkollegen (hinten, 2.v.l.). imago
Vor der Spielzeit 2001/02 wechselte Wiesinger erneut den Verein, blieb aber in der Stadt. Der Mittelfeldspieler kehrte zu seinem Jugendverein zurück und stand zwei Jahre lang bei 1860 München unter Vertrag. In 44 Ligaspielen traf Wiesinger zweimal für die "Löwen". picture alliance
Im Januar 2004 verließ Wiesinger München und spielte fortan in seiner Heimatstadt für Wacker Burghausen in der Zweiten Liga. Hier blieb er bis zum Abstieg in die Regionalliga Süd und beendete seine Karriere 2008 nach einer Spielzeit in der Bayernliga bei der SpVgg Weiden. imago
Ausruhen kam für den damals 35-Jährigen nicht in Frage: Nahtlos verlief der Übergang zu seiner neuen Position als U-23-Trainer des FC Ingolstadt 04. imago
Ab 2009 war Wiesinger zwischenzeitlich Interimstrainer der ersten Mannschaft, später Co-Trainer von Horst Köppel und nach dessen Entlassung im November 2009 schließlich Chefcoach. Mit dem Drittligisten gelang Wiesinger über den Umweg Relegation gegen Hansa Rostock der sofortige Aufstieg in die Zweite Liga. imago
Nachdem aber der Start in die Saison 2010/11 weniger erfolgreich verlaufen war, der FCI nach elf Spielen nur vier Punkte eingefahren hatte und auf dem letzten Rang stand, musste Wiesinger seine Sachen in Ingolstadt packen. imago
Zur folgenden Saison, also 2011/12, übernahm Wiesinger das Training der zweiten Mannschaft in Nürnberg - dort blieb er bis Silvester 2012. Am 1. Januar 2013 nämlich trat er gemeinsam mit Armin Reutershahn die Nachfolge von Dieter Hecking an, der in der Winterpause zum VfL Wolfsburg gewechselt war. imago
Trotz einiger Vorbehalte hatte Wiesinger sofort Erfolg. Seine Bilanz in der Rückrunde: Fünf Siege, sechs Unentschieden und lange nur das 0:3 gegen Vorjahresmeister Borussia Dortmund in der Niederlagen-Spalte. Vier Schlappen am Stück verhagelten ihm inzwischen aber ein wenig die Bilanz - und kosteten die Minimalchance auf die Europa League. Abstiegskampf war hingegen nie ein Thema. imago
Wiesingers Vertrag wurde schließlich bis 30. Juni 2015 verlängert. Erstmals ging er als Chefcoach die Vorbereitung auf die Spielzeit 2013/14 an. In der sollte es aber nicht rund laufen: Nach acht Spieltagen standen fünf Unentschieden und drei Niederlagen zu Buche, das jüngste 0:5-Debakel gegen den HSV am 6. Oktober 2013 kostete den 40-Jährigen letztlich seinen Job. imago