Bereits im Dezember wurde Rapid zu dieser Sperre verurteilt. Allerdings wurde die Strafe zur Bewährung ausgesetzt. Da Bukarest die "beträchtlichen überfälligen Verbindlichkeiten" nicht bis zur Frist am 31. März nachweisen konnte, treten die ausgesetzten Sanktionen nun in vollem Umfang in Kraft. Das bestätigte die rechtsprechende Kammer der UEFA-Finanzkontrollkammer für Klubs (FKKK).
Doch nicht nur die Rumänen haben finanzielle Probleme: Der ukrainische Erstligist Arsenal Kiew muss aus dem gleichen Grund 75.000 Euro Geldstrafe zahlen. Sechs weitere Vereine, darunter auch der spanische Erstligist FC Malaga, konnten ihre Bewährungsauflagen zum 31. März erfüllen. Die Strafen werden daher nicht vollstreckt. Der Ausschluss Malagas für die kommende Saison bleibt jedoch vorerst bestehen. Der Klub hatte allerdings gegen die Sperre geklagt. Eine endgültige Entscheidung über eine Sperre soll der internationale Sportgerichtshof CAS am 4. Juni herbeiführen.