Bundesliga

Posch und Hübner haben Leipzig im Visier

Hoffenheims Coach Hoeneß muss drei Sperren verkraften

Posch und Hübner haben Leipzig im Visier

Stehen vor einer Rückkehr in die Hoffenheimer Startelf: Stefan Posch (li.) und Benjamin Hübner.

Stehen vor einer Rückkehr in die Hoffenheimer Startelf: Stefan Posch (li.) und Benjamin Hübner. imago images/Sven Simon

Auch am Dienstag durften die TSG-Profis noch einen freien Tag genießen, erst am Mittwoch geht die Vorbereitung auf das Sonntagspiel am späten Abend (19.30 Uhr, LIVE! bei kicker) in Leipzig los.

Fünfmal Gelb: Raum,  Akpoguma und Vogt fehlen

Freilich nicht für die gesperrten David Raum, Kevin Akpoguma und Kevin Vogt, die sich gegen Bochum (1:2) alle ihre fünfte Verwarnung eingehandelt hatten. Dafür aber machen sich zwei andere Defensivspieler der Kraichgauer berechtigte Hoffnungen auf ihre Rückkehr in den Wettkampfbetrieb.

Hübners Rückenprobleme wohl nicht gravierend

Zum einen wäre da Benjamin Hübner. Der Kapitän hatte nach überstandener Corona-Erkrankung beim 0:3 in Berlin auf der Bank gesessen, eine Rückkehr in die Hoffenheimer Startelf gegen Bochum hatten dann aber Rückenprobleme verhindert. Die sollen aber nicht so gravierend sein, dass ein längerer Ausfall des 32-Jährigen droht. Sollte der Routinier also gut durch diese Trainingswoche kommen, sollte einem Comeback in Leipzig nichts im Wege stehen.

Darauf hofft auch Stefan Posch. Der Österreicher hatte sich in der jüngsten Abstellungsperiode ebenfalls das COVID-19-Virus eingefangen und die Länderspielreise vorzeitig abbrechen müssen. Nach dem 1:2 in Wales und dem damit verbundenen WM-Aus Österreichs, bei dem Posch ohne Einsatz geblieben war, hatte der 24-Jährige noch vor dem Schottlandspiel die Heimreise in die häusliche Isolation antreten müssen.

Posch ohne nennenswerte Symptome

Dem Vernehmen nach hat Posch die Infektion ohne nennenswerte Symptome überstanden und soll ebenfalls am Mittwoch wieder ins reguläre Training einsteigen können. Damit dürfte sich zumindest in der hintersten Reihe die Lage entspannen, wo mit Vogt und Akpoguma gleich zwei Innenverteidiger beim Duell der Europacup-Anwärter mit RB zwangspausieren müssen.

Bicakcic muss sich weiter gedulden

Außerdem stehen im zentralen Abwehrbereich auch noch Florian Grillitsch, Chris Richards oder Havard Nordtveit zur Verfügung, auch Justin Che, der in Berlin kurz debütierte, könnte innen verteidigen. Für Ermin Bicakcic, der neulich nach eineinhalb Jahren Zwangspause nach seinem Kreuzbandriss das Training wieder aufgenommen hatte, kommt ein Einsatz noch zu deutlich zu früh.

Michael Pfeifer

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