Das war wohl nichts: Trainer Roger Schmidt und Preußen Münster gegen in Bochum unter. imago
Christian Kalina sorgte noch vor der Pause mit einem Doppelschlag in der 31. und 45. Minute für die Wende. Ein Eigentor von Grembowietz (49.), der eine Ecke unglücklich ins eigene Tor lenkte, sorgte für die Entscheidung. Vor 1258 Zuschauern, darunter vielen mitgereisten und enttäuschten Münsteranern, machte Semlits schließlich in der 82. Minute alles klar.
Die Preußen versäumten es, aus ihrer Überlegenheit im ersten Durchgang, Kapital zu schlagen. Nach der Pause zeigten sie sich im Spiel nach vorne deutlich verunsichert, weshalb die Niederlage am Ende nicht unverdient war. Damit dürften sich die noch vorsichtig vorhandenen Aufstiegshoffnungen des Teams von Trainer Roger Schmidt angesichts eines Rückstands auf Tabellenführer Lotte (bei einem Spiel weniger) vorerst erledigt haben. Eher schon können die Bochumer noch oben mitspielen: Ihr Rückstand beträgt nach dem ersten Sieg seit dem 7. November "nur" noch acht Zähler.
