"Ich spiele nun seit zwei Jahren in Dortmund und bin in dieser Zeit fest mit der Fußballkultur, dem Klub und den BVB-Fans verwachsen", wird Piszczek auf der Klub-Website zitiert. Die Vertragsverlängerung sei "eine große Anerkennung und Verpflichtung für mich, auch in den kommenden Jahren für diesen außergewöhnlichen Verein und in dieser außergewöhnlichen Mannschaft spielen zu dürfen".
2010 war der Pole von Hertha BSC nach Dortmund gekommen und hatte als gelernter Stürmer auf der rechten Außenbahn Fuß gefasst. "Er ist die Triebfeder für unser Spiel", lobt BVB-Cheftrainer Jürgen Klopp, Sportdirektor Michael Zorc bezeichnet Piszczek indes als "europaweit begehrten Defensivspezialisten, (...) der in den vergangenen Jahren eine tragende Säule des BVB-Erfolgs war".
In 140 Erstligapartien hat der 27-Jährige bislang acht Tore erzielt, in der Vorsaison glänzte er mit zwölf Scorerpunkten (4+8). Mit einem kicker-Notenschnitt von 2,86 war er in dieser Kategorie nach Teamkollege Mats Hummels (2,65) und dem Gladbacher Roel Brouwers (2,82) drittbester Abwehrspieler der Bundesliga.
