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PES 2018: Lizenzen, Lizenzen, Lizenzen

Valencia, Fulham und mehr

PES 2018: Lizenzen, Lizenzen, Lizenzen

Drei exklusive Partnerschaften sicherte sich Konami für PES 2018 in Lateinamerika.

Drei exklusive Partnerschaften sicherte sich Konami für PES 2018 in Lateinamerika. Konami

Zumindest so viele wie möglich. Denn damit kann PES 2018 in anderen Erdteilen an der FIFA-Dominanz rütteln. Entsprechend gibt der Entwickler zum Teil im Zwei-Tage-Rhythmus neue Lizenzen bekannt. Die größten Coups hierzulande bleiben die europäischen Vereinslizenzen. Hier ist der Überblick:

FC Valencia und FC Fulham

Der spanische und der englische Traditionsklub werden ganz nach Konami-Art ins neue PES gebracht. Ähnlich wie mit zum Beispiel Borussia Dortmund, schließt der Spieleentwickler mit dem Verein einen Vertrag und darf dann auch Trikots und Vereinslogo verwenden. Zusätzlich soll die erste Mannschaft "eingelesen" werden, also wird jeder Spieler möglichst originalgetreu ins Spiel gebracht. Bei Fulham ist PES außerdem Hauptsponsor der Jugendmannschaft. Entsprechend wird auf den Trikots dann das PES-Logo prangen. Die Partnerschaft soll noch tiefer gehen, man wolle Social-Media-Aktivitäten koordinieren und beispielsweise Spielstationen an Spieltagen der Mannschaft einrichten. Zusätzlich wird eine eigene Fulham Edition erscheinen.

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Südamerika

PES ist nun schon seit einem Jahr stark mit Südamerika-Lizenzen vertreten und auch die neue Version macht da keine Ausnahme. Die erste argentinische Liga ist wieder mit allen 28 Teams vertreten und Konami verkündet eine exklusive Partnerschaft mit dem argentinischen Verein Independiente.

Ebenfalls wird die brasilianische Serie A enthalten sein, obendrauf kommt noch eine exklusive Partnerschaft mit dem Club de Regatas Vasco da Gama, ähnlich zu der mit Valencia. Passend dazu kündigt Konami noch einen weiteren Botschafter an: Philippe Coutinho entstammt der Jugend Vasco da Gamas und wird sogar das brasilianische Cover zieren. Die Spieler können außerdem die brasilianische Meisterschaft, den Campeonato Brasileiro bestreiten.

Als dritter südamerikanischer Partner kommt Chile mit 18 Teams hinzu. Dies soll sogar zum ersten Mal überhaupt in einem Konsolenspiel der Fall sein. In Chile ist der exklusive Partnerklub Colo-Colo.

Konami holt alles, was geht, um PES-Spielern eine möglichste breite Palette echter Klubs bieten zu können. Zumindest für Lateinamerika geht dieses Konzept erstmal auf und es ist zu erwarten, das PES 2018 dort angemessen häufig verkauft wird. Gut möglich ist auch, dass noch weitere folgen.

Holm Kräusche

PES 2018: So präsentiert sich Südamerikas Fußballelite