Bundesliga

Trainer Adi Hütter verlängert bei Eintracht Frankfurt bis 2023

Trainer hängt zwei weitere Jahre in Frankfurt dran

Perfekt: Hütter verlängert bei der Eintracht bis 2023

Adi Hütter und Fredi Bobic bei der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung.

Adi Hütter und Fredi Bobic bei der Bekanntgabe der Vertragsverlängerung. kicker

"Wir setzen weiterhin auf Kontinuität und Stabilität auf dieser wichtigen Position und wissen, was wir an unserem Trainerteam haben", erklärte Eintracht-Sportvorstand Fredi Bobic am Donnerstag. Hütter habe "vor allem in der vergangenen Saison gezeigt, dass er mit seinem Team in der Lage ist, auch schwierige Situationen zu meistern". Neben Hütter bleiben der Eintracht auch die beiden Co-Trainer Christian Peintinger und Armin Reutershahn über die Saison 2020/21 hinaus erhalten.

Der 50-jährige Österreicher kam im Sommer 2018 von den Young Boys aus Bern zu den Hessen und führte Frankfurt in seiner ersten Saison als Cheftrainer auf Platz sieben in der Bundesliga und bis ins Halbfinale der Europa League (1:1, 3:4 i.E. gegen den FC Chelsea). In der zurückliegenden Saison landete die Eintracht auf Rang neun, in der Europa League war im Achtelfinale gegen Basel Endstation (0:3, 0:1).

"Ich bin unglaublich gerne hier in dieser wunderbaren Stadt Frankfurt bei der Eintracht"

Bislang hat Hütter, für den Frankfurt die sechste Trainerstation ist, einen Klub nie länger als drei Jahre trainiert. Bei der SGE sollen es mindestens fünf werden. Die Voraussetzungen scheinen zu stimmen: "Ich bin unglaublich gerne hier in dieser wunderbaren Stadt Frankfurt bei der Eintracht und wir möchten die positive Entwicklung weiter vorantreiben", sagte Hütter nach der Unterschrift, die sich schon länger angebahnt hatte.

Sein Ziel ist klar: "Natürlich wollen wir wieder international dabei sein", erklärte Hütter. "Ich weiß aber auch, dass es viele Vereine gibt, die um die internationalen Plätze kämpfen, da reden wir von zehn bis zwölf Mannschaften, die alle das gleich Ziel haben. Aber wir haben gesehen in den letzten beiden Jahren gesehen, was es für Eintracht Frankfurt bedeutet, international dabei zu sein. Wie wir die Europa League mit unserem Engagement und unserer Haltung aufgewertet haben, zeigt mir, dass wir dort wieder hinwollen."

nik/cfl

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