Bundesliga

Pardo bleibt ein Schwabe

Stuttgart: Mandjeck darf nach Peking

Pardo bleibt ein Schwabe

Pavel Pardo

Strippenzieher im Mittelfeld: Trainer Armin Veh kann weiterhin auf Pavel Pardo bauen. imago

Das Arbeitspapier von Pardo lief ursprünglich noch bis 2009. Vertragsgespräche mit den Schwaben gab es lange nicht, so dass dem Mexikaner ein lukratives Angebot aus seinem Heimatland zuflatterte. Der 31-Jährige machte keinen Hehl daraus, gerne zu seinem Ex-Verein CF America zurückzukehren. Der VfB, zum Handeln gezwungen, hat baldige Gespräche in Aussicht gestellt, den ursprünglich bis 2009 laufenden Vertrag zu verlängern.

"Wir haben ihm klargemacht, dass wir ihn nicht abgeben werden. Das hat er akzeptiert. Er wird bei uns bleiben, damit ist dieses Thema erledigt", sagte Sportdirektor Horst Heldt.

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Auch im Fall von Mario Gomez gab Heldt im kicker-Interview eine unmissverständliche Stellungnahme von sich: "Die Akte ist geschlossen!" Im Werben um Kevin-Prince Boateng konnte der Manager dagegen keine Fortschritte vermelden. Tottenham möchte verkaufen und der VfB beharrt auf eine Ausleihe.

Allerdings scheinen die Schwaben in Sachen Transfers nochmal nachzulegen. "Wir haben das Thema noch nicht abgeschlossen und bemühen uns, möglichst schnell zu Ergebnissen zu kommen." Man darf also gespannt sein.

Mandjecks Olympia-Traum geht in Erfüllung

Unterdessen hat Georges Mandjeck vom VfB Stuttgart die Freigabe für die Olympischen Spiele erhalten. Der 19-Jährige wird so mit Kamerun in Peking spielen. "Wir wollen ihm die Chance nicht verbauen", sagte Trainer Armin Veh am Donnerstag in Stuttgart.

Die Schwaben hatten den Mittelfeldspieler in der vergangenen Rückrunde an den 1. FC Kaiserslautern ausgeliehen. Beim Zweitligisten kam er zu zehn Einsätzen. "Die Zeit in Kaiserslautern hat ihm gut getan", sagte Veh.